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Porsche strebt Beteiligung bei Volkswagen anDer Aufsichtsrat hat den Vorstand von Porsche zur Umsetzung dieser Überlegungen ermächtigt. Porsche ist in Kontakt mit dem Vorstand von Volkswagen, um auf der Basis bereits vorhandener Hauptversammlungsbeschlüsse von VW bestehende Gestaltungsmöglichkeiten auszuloten. Die Beteiligung wird auf keinen Fall die Schwelle erreichen, bei der Porsche ein öffentliches Angebot zur Übernahme von Volkswagen abgeben müsste. Mit dem geplanten Engagement soll erreicht werden, dass es auch nach der zu erwartenden Aufhebung des VW-Gesetzes durch ein entsprechendes Urteil des Europäischen Gerichtshofes nicht zu einer feindlichen Übernahme von Volkswagen durch Investoren kommen kann, die nicht die langfristigen Interessen des Wolfsburger Konzerns zum Ziel haben. Mit einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ist spätestens im Frühjahr 2007 zu rechnen. Wiedeking: "Unser geplantes Investment ist die strategische Antwort auf dieses Risiko. Wir wollen damit in unserem eigenen Interesse die Unabhängigkeit des Volkswagen-Konzerns sicherstellen. Diese von uns angestrebte ´deutsche Lösung´ ist eine wesentliche Voraussetzung für eine stabile Entwicklung der Volkswagen AG und damit auch für die Fortführung der im Interesse beider Unternehmen liegenden Zusammenarbeit." |
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