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Porsche-Michelin-Supercup: Vizemeisterschafts-Kampf in BelgienDrei Fahrer können sich Chancen ausrechnen. Dirk Werner (Kissenbrück) kommt als Zweitplatzierter mit sieben Punkten Vorsprung vor Christian Menzel (Kelberg) in die Ardennen. Der Italiener Andrea Montermini liegt mit 29 Zählern Rückstand hinter Werner auf Rang vier. Ein Sieg wird im Porsche-Michelin-Supercup mit 20 Punkten belohnt, das Rennen ist also offen. Alle drei Piloten bestreiten 2004 erstmals den Porsche-Michelin-Supercup, wobei Christian Menzel den Rennsportwagen vom Typ 911 GT3 Cup aus zahlreichen Rennen im Carrera Cup Deutschland bereits intensiv kannte. Dirk Werner stieg nach dem Gewinn der Renault Clio V6-Trophy zu Beginn der aktuellen Saison in den 911 um. Ex Formel 1-Fahrer Andrea Montermini kam aus dem internationalen GT-Sport in den Porsche-Markenpokal. Sowohl Werner als auch Menzel und Montermini kennen den anspruchsvollen, 6,9 Kilometer langen Ardennenkurs. Bei der Jagd auf ein Spitzenresultat in Belgien haben sie aber außer dem frischgebackenen Meister auch ausgewiesene Spa-Spezialisten zu fürchten. Der Belgier David Saelens wird alles daransetzen, vor heimischen Publikum zu brillieren. Und der Niederländer Patrick Huisman gewann nicht nur viermal in Folge den Porsche-Supercup. Er ist bislang auch der einzige Fahrer, der dreimal hintereinander (1997-1999) das Supercup-Rennen in Spa-Francorchamps für sich entschied. Als sicher gilt bereits jetzt, dass sowohl im Zeittraining als auch im Rennen, günstige Wetterbedingungen vorausgesetzt, neue Rekordrunden gedreht werden, denn bei allen bisherigen Läufen des Jahres 2004 fielen die bestehenden Bestmarken. Eine modifizierte Ansaugluftführung zum Motor macht die Rekorde möglich. Sie gewährleistet, dass keine heiße Luft aus der unmittelbaren Motor-Peripherie in die Brennräume gelangt. Seit 2002, als der Porsche-Michelin-Supercup Spa zuletzt besuchte, hat niemand den Kurs im Supercup-Porsche schneller umrundet als der Monegasse Stéphane Ortelli. Der spätere Sieger des Rennens erreichte im Qualifying eine Rundenzeit von 2:28.914 Minuten. Die schnellste Rennrunde drehte Marc Lieb (Niefern) mit 2:29.402 Minuten. |
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