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Porsche-Michelin-Supercup - GP Ungarn - RennenWährend Zampedri als Zweiter abgewunken wurde, fiel Saelens vom dritten auf den elften Platz zurück, als sich Richard Westbrook (Großbritannien) in Runde zehn hinter ihm verbremste und den Porsche des Belgiers umdrehte. Westbrook schied mit einem beschädigten Kühler aus. Tim Bergmeister (Langenfeld) zeigte ein klug eingeteiltes Rennen, das ihn vom fünften Startplatz auf Rang drei im Ziel und damit zu seinem ersten Podiumsresultat des Jahres brachte. Der 18jährige Lance David Arnold (Duisburg) wurde als Fünfter vor Richard Lietz (Österreich) abgewunken. Arnold hielt dem starken Druck von Lietz fast über die gesamte Renndistanz ohne Fehler stand. Uwe Alzen (Betzdorf) ging von Platz acht in das Rennen, musste aber aufgeben, nachdem Gastfahrer Masayuki Yamamoto (Japan) seinen Porsche bereits beim Anbremsen der ersten Kurve traf und beschädigte. Yamamoto war einer Einladung der Porsche AG gefolgt und fuhr den 911 GT3 Cup mit der Startnummer 2. Der amtierende Meister des Carrera Cup Japan beeindruckte im freien und im Qualifikationstraining durch die stetige Verbesserung seiner Rundenzeiten. Christian Menzel (Kelberg) beklagte sich über mangelnde Motorleistung und kam über den achten Rang nicht hinaus. Fabrice Walfisch (Frankreich) - der Zweite von Hockenheim - musste in Runde fünf nach einem Unfall mit Robert Lechner (Österreich) aufgeben. In der Fahrerwertung vergrößert Zampedri seinen Vorsprung vor Saelens von drei auf zwölf Punkte. Patrick Huisman bleibt Dritter und hat seinen Rückstand auf die Spitze leicht verkürzt. Christian Menzel übernimmt Position vier vor Richard Lietz und Fabrice Walfisch. Patrick Huisman (Sieger): "Ich freue mich über meinen dritten Saisonsieg nach Monaco und Silverstone. Das ist es, wofür ich Rennen fahre. Wenn Alessandro im letzten Lauf meine Unterstützung braucht, bin ich da. Aber derzeit geht es auch für mich noch um den Titel." Alessandro Zampedri (Platz zwei): "In der Startphase lieferte mir Patrick ein Duell auf Biegen und Brechen. Ich musste in der ersten Kurve nachgeben, wollte ich im Rennen bleiben. Mein Überholmanöver gegen David war hart, aber fair. Nun habe ich meinen Punktevorsprung etwas vergrößert, aber die Zeit zum Zurücklehnen und Durchatmen ist noch nicht gekommen. Ich freue mich auf Monza." Tim Bergmeister (Platz drei): "Endlich ein Rennen ohne Technik-Troubles. Ich wusste immer, dass ich die Speed habe, aber ich hatte in dieser Saison eben auch unendlich viel Pech. Vielleicht ist jetzt der Knoten geplatzt. Im Moment bin ich eher erleichtert als richtig froh." Rennergebnis:
Nicht gewertet:
Schnellste Runde:
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