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Thema: Wirtschaft & Handel


Porsche 911 verkauft sich beachtlich, Cayenne stabil

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im Mai 2004 in Nordamerika etwas weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Insgesamt wurden 2.857 Einheiten an Kunden in den USA und Kanada ausgeliefert; gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres mit 3.238 Fahrzeugen entspricht dies einem Minus von zwölf Prozent.

Der Rückgang ist geprägt von den deutlich schwächeren Verkäufen des Boxster, von dem 435 Fahrzeuge (minus 41 Prozent) an Kunden ausgeliefert wurden. Der Boxster bekam zum einen zu spüren, dass der Roadster-Markt in Nordamerika weiterhin angespannt ist. Zum anderen gehen die Verkäufe des Boxster lebenszyklusbedingt zurück – der Roadster befindet sich bereits im achten Produktionsjahr.

Der 911 hat sich dagegen wiederum beachtlich geschlagen. Obwohl die Nachfolge-Generation des Porsche-Klassikers schon in den Startlöchern steht und auch in Nordamerika bereits vor Wochen angekündigt wurde, konnten vom Elfer im Mai 928 Fahrzeuge verkauft werden. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang von lediglich neun Prozent. Ungebrochen ist dabei der Trend zu den höherpreisigen Modellvarianten innerhalb der 911-Baureihe, was sich positiv auf den Modellmix auswirkt. Erfreulich war auch das Verkaufsniveau der Cayenne-Baureihe. Mehr als ein Jahr nach der Markteinführung des sportlichen Geländewagens in Nordamerika blieben seine Auslieferungen mit 1.475 Fahrzeugen (Vorjahr: 1.479 Einheiten) praktisch stabil.


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