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Plakettenverordnung: Erste Städte machen erst im Juli ernstAnlass für die Verschiebung ist unter anderem die Aufnahme der rund 4,6 Millionen Pkw mit geregeltem Katalysator nach US-Norm in die Liste derjenigen Fahrzeuge, die keine Plakette erhalten sollen und von Fahrverboten betroffen wären. "Hier werden Autos ausgesperrt, die erwiesenermaßen genauso sauber sind wie Pkw mit Ottomotor, die in Euro 1 eingruppiert werden und eine grüne Plakette bekommen", so Dr. Erhard Oehm, ADAC-Vizepräsident für Verkehr. "Ich fordere Bundesumweltminister Gabriel auf, diese Verordnung gründlich nachzubessern", so Oehm. Auch für Umweltzonen-Anwohner, die im Besitz eines betroffenen Autos sind und nicht nachrüsten können, muss nach Ansicht des ADAC eine bundeseinheitliche Ausnahmeregelung geschaffen werden. Umweltzonen können nicht in nennenswertem Umfang die Feinstaubkonzentration verringern. Pkw tragen nur zu 9 Prozent zur Belastung bei, Fahrverbote sind deshalb unangemessen und nicht verhältnismäßig. Zudem stellen sie einen massiven Eingriff in die Mobilität der Menschen dar. |
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