Pkw-Neuzulassungen November 2003

Die Pluspunkte des Novembers sind schnell zusammengefasst. Der Diesel-Anteil kletterte mit 108.117 neu zugelassenen Personenkraftwagen auf 42,2 Prozent. Die Kraftomnibusse verzeichneten Zuwachsraten von 24,1 Prozent zum Vormonat bzw. 9,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Bei den Krafträdern, Sattelzugmaschinen und Kraftfahrzeuganhängern waren ebenfalls positive Vorzeichen gegenüber dem Vorjahresmonat zu beobachten. Unterm Strich dokumentieren 283.153 neu zugelassene Kraftfahrzeuge einen Rückgang von 5,7 Prozent zum Vormonat und 0,2 Prozent zum November-Ergebnis des Vorjahres. Nach elf Monaten gibt es trotz der anhaltend schwächeren Konjunktur ein paar positive Positionen in der Bilanz. So verzeichnen die Sattelzugmaschinen (+8,0%) und die Kraftomnibusse (+2,0%) sowie die Kraftfahrzeuganhänger (+2,1%) Zunahmen gegenüber dem Vorjahr. Eine deutlich rückläufige Tendenz ist dagegen bei den Ackerschleppern (-7,4%) und den "Übrigen Kraftfahrzeugen" (-6,6%) erkennbar.

Trotz dunkler Wolken am Wirtschaftshimmel, können einige Automobilhersteller bereits vor Jahresabschluss auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Seat (E), Peugeot (F), Mazda (J) und Skoda (CZ) haben zweistellige Zuwachsraten vorzuweisen. Bei Fiat (I) und Ford (D) ist dagegen die Lage mit -15,7 bzw. -10,8 Prozent weiterhin stark eingetrübt.

Erstmals wurde auf dem Gebrauchtwagensektor im November die ½ Millionen-Grenze unterschritten. Insgesamt wurden bei den Kraftfahrzeugen nur 543.865 Halterwechsel registriert; 16,8 Prozent weniger als im Monat zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 3,8 Prozent weniger. Die Gesamtbilanz 2003 weist zurzeit 7,11 Mio. Besitzumschreibungen (-1,5%) aus.