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Thema: Messen


Peugeot zeigt 30 Fahrzeuge und Studien auf der IAA

Peugeot 308Auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 12. bis 22. September 2013 in Frankfurt am Main präsentiert Peugeot auf dem 2.900 m2 großen Messestand (Halle 8, D25) 30 Fahrzeuge und Studien. Neben den überarbeiteten Vielseitigkeitskünstlern 3008 und 5008 feiert der neue 308 seine Weltpremiere auf der Messe.

Die heute schon die Abgasnorm Euro 6 erfüllenden BlueHDi-Modelle, die höchst effizienten Diesel-Hybridmodelle HYbrid4, die Technikstudie 208 HYbrid FE und das Konzept 2008 HYbrid Air unterstreichen den Führungsanspruch der Marke in puncto Technologie und Umweltschutz. Peugeot nimmt mit dem niedrigsten CO2-Flottenausstoß bereits heute eine europäische Vorreiterrolle ein.

Der neue Peugeot 308 – Neuartiges Fahrerlebnis

Auf der IAA enthüllt Peugeot den neuen 308. Im Zuge der angestrebten Höherpositionierung der Marke haben Designer und Ingenieure eine Kompaktlimousine geschaffen, die ein modernes und rassiges Aussehen mit einem einzigartigen Cockpit und modernen Technologien verbindet.

Als erstes Peugeot Modell auf der modularen Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform 2) ist die neue Generation beeindruckende 140 kg leichter als die vorherige. Damit ist der neue 308 das leichteste Fahrzeug seiner Klasse. Mit einer Länge von 4,25 m ist er außerdem so kompakt wie sonst kein Modell dieses Segments. Die verkürzten Karosserieüberhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt und garantieren ein hohes Platzangebot im Innenraum.

Das reduzierte und technologisch anmutende Interieur mit seinen hochwertigen Textilien und Werkstoffen zeichnet sich durch das an das Concept Car SR1 angelehnte Peugeot i-Cockpit aus. Mit seinem kompakten Lenkrad, intuitiv bedienbaren und einfach ablesbaren Steuerelementen wie dem hochgesetzten Kombiinstrument und dem 9,7-Zoll-Touchscreen fördert es ein noch intensiveres Fahrerlebnis und hebt sich maßgeblich vom Wettbewerb ab.

Für den Vortrieb stehen zur Markteinführung fünf effiziente Benzin- und Dieseltriebwerke zur Wahl. In Verbindung mit der verbesserten Aerodynamik zeichnen sie sich durch einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und niedrige CO2-Emissionen aus. So stößt der 1.6 l HDi mit 68 kW (92 PS) nur 95 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Im Frühjahr 2014 wird das Motorenangebot um leistungsstarke und verbrauchsarme Antriebe mit neuen Technologien erweitert, darunter der 3-Zylinder-Turbobenziner, BlueHDi-Versionen mit einem CO2-Rekordwert von nur 82 g/km und ein neues Sechsgang-Automatikgetriebe. Zahlreiche Assistenzsysteme wie die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, der Abstandswarner und der Totwinkel-Assistent unterstützen den Fahrer im Alltag.

Peugeot 308 R Concept: Sportler wie aus dem Bilderbuch

Peugeot 308 R ConceptAls Peugeot 308 R Concept verwandelt sich der neue 308 in einen kompakten Sportler. Mit seiner geduckten und tiefergelegten Karosserie, seiner breiten Spur und seinen muskulösen Formen gibt er sich unmissverständlich als temperamentvoller Modellathlet zu erkennen. Das aggressive Gesicht mit dem bläulich eingefassten Kühlergrill scheint geradezu nach vorn zu drängen, drei Lufteinlässe im unteren Bereich durchziehen die gesamte Schürze und betonen die Breite und Dynamik.

Während die Frontpartie in Rot ausgeführt ist, das seine Strahlkraft aus einem fluoreszierenden Lack bezieht, bildet das schwarze Heck den perfekten Kontrast. Beide Farben gehen ineinander über und betonen die Dynamik des Concept Cars, das wie eine Raubkatze auf dem Sprung wirkt. Die trapezförmige Heckpartie mit ihren breiten Schultern lässt das Fahrzeug satt auf der Straße stehen. Ein Eindruck, den die markanten Radhäuser und die großen 19-Zoll-Felgen im 5-Speichen-Design unterstreichen.

Unter der Motorhaube verbirgt sich der 1,6 Liter große 4-Zylinder-Benziner des RCZ R, aus dem die Ingenieure von Peugeot Sport beeindruckende 199 kW (270 PS) herausgekitzelt haben. Dies entspricht einer spezifischen Leistung von knapp 170 PS pro Liter – ein Rekordwert in dieser Fahrzeugklasse. Um dieser extremen Energieausbeute standzuhalten, wurden zahlreiche Elemente verstärkt: Der Motorblock wird beispielsweise vor der Bearbeitung thermisch behandelt, für die Schmiedekolben kommt eine normalerweise Rennmotoren vorbehaltene Aluminiumart zum Einsatz. Zur vollen Ausschöpfung dieses Potenzials verrichten an der Vorderachse ein Torsen-Differenzial mit begrenztem Schlupf und ein groß dimensionierte Bremsanlage ihren Dienst.

Peugeot 3008 und 5008: Frischzellenkur für Vielseitigkeitskünstler

Peugeot 5008Die kompakten Vertreter sind echte Vielseitigkeitskünstler, die ihre Absatzerwartungen mit 506.000 (3008) bzw. 237.000 (5008) verkauften Einheiten weit übertroffen haben. Vier Jahre nach Markteinführung spendiert die Löwenmarke ihnen nun eine umfangreiche Überarbeitung.

Beide Modelle erhalten eine neu gezeichnete Frontpartie, die aktuelle Designcodes der Marke übernimmt. Hightech-Scheinwerfer, in höheren Ausstattungslinien Xenon-Leuchten, mit flachen LED-Lichtleitern rahmen den optisch von der Front losgelösten Kühlergrill ein. Charakteristische Linien unterstreichen den ebenso eleganten wie dynamischen Auftritt.

Das Interieur besticht durch eine noch anspruchsvollere Qualitätsanmutung. Das fahrerzentrierte Cockpit beider Modelle zieht ergonomische Anleihen aus der Welt der Limousine. So ist die Lenkradposition fast vertikal, die Sitze bieten soliden Halt. Die lasergravierte Mittelkonsole und neue Ausstattungselemente wie eine Rückfahrkamera und ein farbiges Head-up-Display unterstreichen den hochwertigen Eindruck.

Peugeot BlueHDi: Fahrspaß mit grünem Gewissen

Die Schonung der Umwelt ist das wichtigste strategische Ziel der Löwenmarke. In diesem Jahr senkt Peugeot erneut den CO2-Flottenausstoß seiner europäischen Modellpalette. Ende Mai beschränkten sich die durchschnittlichen Emissionen auf 116,3 g/km gegenüber 121,5 g/km aus dem Vorjahr.

In Frankfurt präsentiert der französische Automobilhersteller die neue Dieselabgasreinigungstechnologie BlueHDi, die ab Jahresende in der Mittelklassereihe 508 und ab Frühjahr 2014 im neuen 308 zum Einsatz kommt. Diese Technologie kombiniert auf einzigartige Weise die Selektive Katalytische Reduktion (SCR) und das Rußpartikelfiltersystem FAP. Die Stickoxidemissionen sinken dadurch um bis zu 90%, der Partikelausstoß gar um 99,9%. Verbrauch und CO2-Emissionen werden ebenfalls optimiert. Die BlueHDi-Motoren erfüllen bereits die Abgasnorm Euro 6, die ab September 2014 gilt, und sollen kontinuierlich auf die gesamte Modellpalette ausgeweitet werden.

Peugeot 2008 HYbrid Air – Auf dem Weg zum 2-Liter-Auto

Mit der Diesel-Hybridtechnologie HYbrid4 offeriert Peugeot bereits ein innovatives Konzept, das Fahrspaß und Effizienz gleichermaßen verbindet. Die 147 kW (200 PS) starke Kombination aus 2,0-Liter-HDi-Dieselmotor an der Vorderachse und kleinem Elektromotor an der Hinterachse reduziert die Emissionswerte auf 88 Gramm CO2 pro Kilometer. Der alternative Antrieb kommt inzwischen in den drei Modellen 3008 HYbrid, 508 HYbrid4 und 508 RXH zum Einsatz, die sich weltweit mehr als 28.000 Mal verkauft haben.

Die Löwenmarke beschränkt sich jedoch nicht auf eine Technologie. HYbrid Air markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Zwei-Liter-Serienfahrzeug. Der 2008 HYbrid Air kombiniert zwei Energiequellen: Druckluft und Benzin. Der Druckluftantrieb, der mit der beim Verzögern rekuperierten Energie arbeitet, unterstützt bzw. ersetzt den 3-Zylinder-Benziner und sichert geringe Verbrauchswerte. Erste Typprüfungen im europäischen Fahrzyklus haben einen Normverbrauch von 2,9 Liter je 100 Kilometer offenbart.

Peugeot 208 HYbrid FE – Fahrspaß und Effizienz

Die gemeinsam mit Total entwickelte Technikstudie Peugeot 208 HYbrid FE ist ein weiteres Beispiel für höchst effiziente Antriebstechnologien. Die besonders sparsame Studie wartet mit einem CO2-Ausstoß von nur 46 g/km bei einem Verbrauch von 1,9 l/100 km auf und ermöglicht dennoch eine dynamische Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in acht Sekunden. Die Abkürzung "FE" steht für Fahrspaß und Energieeffizienz.

Als Motor dient ein seriennaher 3-Zylinder-Benziner, der mit dem Elektroantrieb des 908 HYbrid4 zusammenarbeitet. Gewichtseinsparungen von 200 kg, der Einsatz leichter Werkstoffe und eine optimierte Aerodynamik tragen mit zu den niedrigen Emissionswerten bei. Technologiebausteine der Studie sollen in die künftigen Fahrzeuge übernommen werden.

Peugeot Onyx – Effizientes Kraftpaket

Die Sportwagen der Löwenmarke haben die Herzen kleiner und großer Fans schon immer höher schlagen lassen. Der Peugeot Onyx bildet da keine Ausnahme. Er besticht durch atemberaubendes Design, beschreitet aber auch bei den Werkstoffen neue Wege mit dem Ziel noch höherer Effizienz. Die Türen sind aus reinem Kupfer, der Rest aus mattschwarzem Karbon.

Unter seinem 4,65 m langen, muskulösen Blechkleid schlägt das Herz eines Athleten. Der am Karbon-Rumpf befestigte HDi-Hybrid-V8 mit 3,7 Liter Hubraum und rund 600 PS, das sequenzielle 6-Gang-Getriebe und das Achskonzept profitieren von der Motorsporterfahrung der Marke.

Peugeot RCZ R – Das leistungsstärkste Serienmodell

Auch der Peugeot RCZ R ist eine eindrucksvolle Demonstration von Sportlichkeit. Das Topmodell des Sportcoupés steigt bereits Anfang 2014 zum leistungsstärksten Serienmodell in der Geschichte der Marke auf. Sein neuer 1,6-Liter-Motor stellt mit 199 kW (270 PS) einen neuen Rekord bei der spezifischen Leistung in seinem Segment auf, erfüllt die Abgasnorm Euro 6 und emittiert lediglich 145 Gramm CO2 pro Kilometer. Die tiefergelegte Karosserie und die 19-Zoll-Reifen vermitteln ein exklusives, intensives Fahrerlebnis.


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