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Peugeot 407 - Intelligentes ESP mit doppelter KorrekturlogikSchon bei der aktiven Fahrsicherheit glänzt der Peugeot 407 mit innovativen Lösungen. So stammt seine Vorderachse konstruktiv aus dem Rennsport. Die bei Tourenwagenrennen gemachten Erfahrungen kommen dem 407 zugute und bescheren ihm überdurchschnittliche Handling-Eigenschaften. Erzielt wird dies durch eine Vorderachskonstruktion mit zwei Dreiecks-Querlenkern und entkoppeltem Achsschenkel, wodurch vertikale Federbewegungen und Lenkbewegungen voneinander getrennt werden – Fahrkomfort und Dynamik werden spürbar verbessert. Intelligente ESP-Korrekturlogik regelt bis zu drei Räder gleichzeitig Eine zentrale Rolle im Sicherheitskonzept des 407 spielt das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP). Der 407 ist eines der wenigen Fahrzeuge auf dem Markt, bei dem die jüngste und innovativste Form dieses Anti-Schleuder-Systems zum Einsatz kommt. Das gemeinsam mit dem Automobilzulieferer TRW, Spezialist für aktive und passive Fahrzeugsicherheitssysteme, entwickelte ESP (Typ EBC 440) ist im Gegensatz zu anderen Systemen in der Lage, mit doppelter Korrekturlogik zu arbeiten und bis zu drei Räder einzeln und unterschiedlich zu regeln. Gerät der 407 beispielsweise auf Schnee in eine instabile Situation, kann diese modernste ESP-Steuerung den Wagen durch den gezielten und individuell gesteuerten Bremseneingriff an verschiedenen Rädern und in die Motorelektronik wieder stabilisieren. Ebenso erkennt das ESP zu starkes Untersteuern in Kurven und sorgt für die nötige Stabilisierung. Die Besonderheit des beim 407 eingesetzten ESP liegt in der doppelten Korrekturlogik. Bei einsetzendem Übersteuern wird zunächst ein vom Fahrer nicht wahrnehmbares erstes Regelniveau zur Stabilisierung abgerufen. Dadurch wird die Reaktionszeit bei einem eventuell zusätzlich notwendigen starken Eingriff verkürzt. Bei einer unmittelbaren Gefahr, die z. B. durch abrupte Ausweichmanöver bei höheren Geschwindigkeiten entsteht, wird eine sofortige Stabilisierung eingeleitet. Schließlich ist die intelligente Steuerung des ESP sogar in der Lage, dynamischen Fahrstil – beispielsweise erkennbar durch schnelle Lenkbewegungen – zu erfassen und die Agilität des Fahrzeugs durch leichtes Anheben der Regelungsschwelle zu unterstützen. Damit vereint das System in geradezu vorbildlicher Weise dynamisches und sicheres Fahrvergnügen. Konstruktiv birgt das ESP des 407 schließlich noch den Vorteil einer extrem kompakten Bauweise. Neun Airbags in allen Ausstattungsstufen serienmäßig Neben dem innovativen ESP der jüngsten Generation verfügt der Peugeot 407 über eine Vielzahl weiterer Schutzeinrichtungen, die im Ernstfall die Insassen schützen. Zur hohen Crashsicherheit, die im EuroNCAP-Test mit einem 5-Sterne-Ergebnis belohnt wurde, trägt die besonders verwindungssteife Karosserie bei, die an ihrer Front eine konstruktive Besonderheit besitzt: Hier haben die Peugeot-Ingenieure eine Konstruktion mit zwei unterschiedlichen Lastebenen realisiert, die bei einem Unfall die einwirkenden Kräfte aufnehmen und über zwei Wege effizient ableiten. Gleichzeitig verfügt die Fahrzeugfront über eine nachgiebige Struktur mit Energie absorbierenden Schaumstoffen, um Fußgänger bei einem Zusammenprall bestmöglich vor Verletzungen zu schützen. Nicht zuletzt glänzt der 407 auch im Innenraum mit erstklassigen passiven Sicherheitseinrichtungen. Die Insassen werden durch insgesamt neun Airbags geschützt: Neben den Front-Airbags und Seiten-Airbags vorn und hinten besitzt der 407 seitlich über die gesamte Innenraumlänge verlaufende Airbag-Vorhänge und einen Lenksäulenairbag für den Fahrer. Mit dieser Fülle an Sicherheitseinrichtungen untermauert der Peugeot 407 seinen Anspruch als Maßstab in der Mittelklasse. |
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