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Peugeot 307 WRC bei der Rallye Korsika und Rallye SpanienMarcus Grönholm, der nach seinen zwei Saisonsiegen in Finnland und Japan aktuell den zweiten Rang in der Fahrer-Weltmeisterschaft belegt, erreichte in Spanien und auf Korsika in der Vergangenheit bereits jeweils einen zweiten Rang. Doch der erste Asphalt-Sieg des Schotter-Spezialisten steht in der Rallye-Weltmeisterschaft noch aus. Sein Credo ist also: "Ich will siegen!" Obwohl beide Rallyes auf Asphalt ausgetragen werden, so ist der Untergrund doch sehr unterschiedlich: Die Rallye Korsika, auch "Rallye der 10.000 Kurven" genannt, ist für ihre geschlungenen und teilweise welligen Asphalt-Strecken bekannt, während die Wertungsprüfungen der Rallye Spanien den Piloten eher ebene und schnelle Pisten bieten. Bei der Rallye Spanien betreten die Peugeot-Piloten Neuland: Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem Prüfungen im Hinterland des Ferienortes Lloret de Mar gefahren wurden, haben die Veranstalter das Rallyezentrum nun südlich von Barcelona in die Region um Tarragona verlegt. "Dies ist für die meisten Piloten unbekanntes Gebiet", erklärt Nicolas Bernardi, der in der Vergangenheit bereits jeweils dreimal auf Korsika und in Spanien startete. Nur zwei Wochen nach der Rallye Spanien wird in Australien (10. bis 13. November) das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft auf Schotter ausgetragen. Vor den beiden Asphalt-Rallyes in Südeuropa liegt Peugeot auf Rang zwei der Marken-WM mit 22 Zählern Rückstand hinter dem Schwester-Team von Citroën und hat damit noch Chancen auf den Titel in der Hersteller-Wertung. |
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