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Peterhansel fährt in Marokko 3. Weltcup-Sieg für MitsubishiPeterhansel und Copilot Jean-Paul Cottret meisterten alle Hürden im Mitsubishi Pajero Evolution mit Ausnahme von mehreren Reifenschäden ohne größere Probleme. Mit einer Bestzeit auf der ersten Prüfung übernahmen die beiden Franzosen die Führung und gaben sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Auf sechs der insgesamt sieben Prüfungen belegten Peterhansel/Cottret einen Platz unter den besten Drei. Nur auf der letzten Prüfung ließen sie es - den Triumph vor Augen - ruhiger angehen. Mit den Weltcup-Siegen in Marokko und zuvor in Tunesien hat Stéphane Peterhansel auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Carlos Sousa, der Anfang Mai sein Heimspiel in Portugal gewonnen hatte, komplettierte im zweiten Pajero Evolution den Erfolg von Mitsubishi im Norden Afrikas mit Platz drei. In der Weltcup-Tabelle ist der Titelverteidiger ebenfalls Dritter. Bei ihrem ersten Einsatz im Mitsubishi L200 Pick-up überzeugten Andrea Mayer und Beifahrer Andreas Schulz mit einigen schnellen Zeiten. Auf der ersten und vierten Etappe mussten die Deutschen aber jeweils anhalten, um die durch starke Schläge beschädigte Radaufhängung zu reparieren, wodurch sie insgesamt rund eine Stunde verloren. "Auf der dritten Prüfung haben wir Platz fünf eingefahren und am vierten Tag lagen wir auf Position zwei, als wir stoppen mussten", so Mayer, die am Ende Zehnte der Gesamtwertung wurde. "Insgesamt habe ich wertvolle Erfahrungen mit dem L200 gesammelt, die Lust auf mehr machen." Vorläufiges Endergebnis Rallye Marokko (1494/1945 WP/Ges. Km)
Mitsubishi in der Rallye-Weltmeisterschaft, Rallye Akropolis, 4. bis 6. Juni Die Akropolis Rallye in Griechenland zählt mit ihren 22 rauen Schotterprüfungen zu den schwierigsten Läufen im WM-Kalender. Lancer WRC-Pilot Gilles Panizzi trotzte den schwierigen Bedingungen vier Punkte für Mitsubishi in der Markenwertung ab. Damit hat der japanische Hersteller in seiner Comeback-Saison bei drei von sechs absolvierten Rallyes Zähler eingefahren. Panizzi war in Griechenland auf Platz sechs liegend in die letzte Etappe gestartet, fiel aber wegen Motorproblemen auf den zehnten Platz zurück und ging so in der Fahrerwertung leer aus. Teamkollege Dani Solà musste bereits am ersten Tag aufgeben. Er hatte sich ein Rad abgerissen und versuchte das Prüfungsziel zu erreichen, als ihn ein Konkurrent ins Heck fuhr. Das erstmals in der WM angewendete SUPERally-Reglement erlaubte es dem Spanier aber, auf den folgenden beiden Etappen außerhalb der Gesamtwertung anzutreten. So konnte Solà wichtige Erfahrungen sammeln. |
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