Parken im Winter: Warum die Parkplatzwahl so wichtig ist!
Wenn das Auto jetzt draußen geparkt wird, ist die Platzwahl entscheidend – vor allem, wenn es kräftig schneit. Der ADAC hat einige Tipps zusammengestellt:
Grundsätzlich sollte bei viel Schnee und Schneeverwehungen bei der Parkplatzwahl darauf geachtet werden, dass Räumfahrzeuge nicht behindert werden. Wer achtlos in einen Schneehaufen fährt, riskiert, dass Schnee in den Motorraum dringt und dort am warmen Motor zu Wasser wird und anschließend gefriert. So können schlimmstenfalls sogar Motorteile beschädigt werden. Außerdem könnte es beim Herausfahren aus dem Schneehaufen zu Problemen kommen. Bei starkem Schneefall sollten sich Autobesitzer den genauen Standort des Autos merken. Steht das Auto für längere Zeit im Schnee, sollte das Fahrzeug hin und wieder freigeschaufelt werden. Auf diese Weise findet man das Auto auch nach mehren Tagen Schneefall leicht wieder. Auch beim Rückwärtsfahren sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein. Fährt man unbedacht in einen Schneehaufen, ist es möglich, dass Gegenstände, die sich im Schnee verbergen, übersehen werden. Das Auto kann so gegen diverse Hindernisse, zum Beispiel Absperrpoller, knallen. Das kann beim Auto zu Schäden führen. Verharschter Schnee oder Schnee mit vielen Eisteilen kann Spoiler oder Stoßstangen beschädigen. Nicht vergessen: Herrscht untertags Tauwetter, können sich Straßen über Nacht in spiegelglatte Eisflächen verwandeln. Deswegen sollten Autofahrer beim Parken auf abschüssigem Gebiet besonders darauf achten, ob der gewählte Standplatz wirklich alternativlos ist. Das Parken auf einer Ebene ist auf jeden Fall sicherer. Nützlich ist es in jedem Fall, Handfeger und Kehrschaufel dabei zu haben. Diese Utensilien helfen beim Freischaufeln.
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