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Ostseeautobahn A 20: Freigabe Abschnitt Jarmen bis Anklam"Wir sind heute unserem gemeinsamen Ziel, den Ostseeküstenraum und große Bereiche Mecklenburg-Vorpommerns bis zum Jahr 2005 mit einer leistungsfähigen und verkehrssicheren Autobahn in das europäische Verkehrsnetz einzubinden, einen weiteren Schritt näher gekommen", so Mertens. Mecklenburg-Vorpommern brauche dringend diese West-Ost-Verbindung, entlang derer sich neue Industrie- und Produktionsstandorte entwickeln würden, prognostizierte die Staatssekretärin. "Das schafft neue Arbeitsplätze und stärkt den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern. Gleichzeitig werden die mecklenburg-vorpommerschen Seehäfen und die nördlichen Urlaubsregionen besser an das Hinterland angebunden." Von besonderer Bedeutung sei die heutige Verkehrsfreigabe für die Region zwischen Greifswald und Neubrandenburg. Nur zwei Abschnitte fehlten noch zur durchgehenden Fahrt auf der A 20, erklärte Mertens. Die Reise in Richtung Stralsund und weiter nach Rügen oder in Richtung Usedom werde erheblich erleichtert, der bisher beschwerliche Weg über die Bundesstraße B 96 entfalle in einem weiteren Abschnitt. Auch der Bau des Lückenschlusses zwischen den Anschlussstellen Lübeck/Genin in Schleswig-Holstein und Schönberg in Mecklenburg-Vorpommern läuft nach Aussage von Mertens auf Hochtouren. Dieser Abschnitt wird am 14. Dezember fertig gestellt sein, so dass der nördliche Teil der Ostseeautobahn auf einer Länge von 160 Kilometern durchgehend befahrbar ist. "Die Gesamtbilanz der A 20 wird sich dann sehen lassen können," so die Staatssekretärin. Insgesamt stünden den Reisenden dann rund 274 Kilometer der Ostseeautobahn zur Verfügung, fast 85 Prozent der Gesamtstrecke. "Alle noch fehlenden Abschnitte der A 20 sind in Bau und wir sind auf einem guten Weg, die Gesamtfertigstellung der Ostseeautobahn noch im Jahr 2005 feiern zu können", betonte die Politikerin. Lesen Sie auch: Deutsche Ostseeautobahn A 20 |
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