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Ortsumgehung Wermelskirchen entlastet vom DurchgangsverkehrBisher lag die Verkehrsbelastung in Wermelskirchen bei Werten von bis zu 26.000 Fahrzeugen pro Tag. Mit der Fertigstellung der neuen Ortsumgehung werde sich die Verkehrssituation wesentlich entspannen, gab sich der Staatssekretär überzeugt. Der Verkehr in der Innenstadt könne damit auf etwa 6.000 Fahrzeuge pro Tag gesenkt werden. Damit werde sich für die Anwohner eine spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität durch Minderung von Lärm- und Abgasimmissionen ergeben. Mit den damit gebotenen Möglichkeiten, den Straßenraum unter Berücksichtigung städtebaulicher und grünplanerischer Belange neu zu gestalten, hat die Stadt schon begonnen. Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städte- und Raumordnungspolitik, so Großmann. Der Bau von Ortsumgehungen leiste hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Ausbau vorhandener Autobahnstrecken auch weiterhin zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau. Die vom Bund bereit gestellten rund 26 Millionen Euro für die etwa 3,6 Kilometer lange Ortsumgehung wertete der Staatssekretär als eine sehr gute Investition. Diese Maßnahme sei ein hervorragendes Beispiel, wie durch den Neubau einer Ortsumgehung gleichermaßen Verkehr und Städtebau profitieren können. |
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