Ortsumgehung Wallenfels an der B 173 in Aktion

Die 4,4 km lange und rund 12,5 Millionen Euro teure Maßnahme, für die im August 2000 der Planfeststellungsbeschluss erlassen worden ist, konnte bereits im Oktober des gleichen Jahres in Bau gehen und heute nach nur dreijähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben werden. Damit seien in einem Zeitraum von nur zehn Jahren alle Stufen der Planung und des Baus durchlaufen worden, betonte Gleicke.

Die Staatssekretärin wies darauf hin, dass sich der Bund seit den 70er Jahren kontinuierlich für den Ausbau der B 173 in dem etwa 90 km langen Abschnitt zwischen Bamberg und Hof zum Frankenschnellweg engagiert und somit einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region geschaffen habe: Zunächst in Form des vierstreifigen Neubaus zwischen Bamberg und Lichtenfels und seit den 90er Jahren mit dem vierstreifigen Ausbau zwischen Lichtenfels und Kronach sowie mit dem ortsdurchfahrtenfreien Ausbau der zweistreifigen B 173 zwischen Kronach und Hof. Oberfranken werde auch weiterhin ein Schwerpunkt im Ausbau des Bundesfernstraßennetzes bleiben, betonte Gleicke.

"Ich freue mich, dass mit der heutigen Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Wallenfels die Beseitigung eines Engpasses im Zuge der B 173 erfolgt. Die dafür aufgewendeten 12,5 Millionen Euro sind auch deshalb gut angelegt, weil für die Bürgerinnen und Bürger von Wallenfels damit die lang ersehnte grundlegende Verbesserung der Lebensqualität Wirklichkeit wird", so die Staatssekretärin vor den Teilnehmern der Verkehrsfreigabe.