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Ortsumgehung für die Hansestadt Greifswald ist komplettIn den rund vier Kilometer langen Abschnitt, der die bereits fertig gestellte Westumfahrung von Greifswald in Richtung Südosten bis zur B 109 fortsetzt, investierte der Bund rund elf Millionen Euro. Damit wird ein weiterer Engpass im Straßennetz von Vorpommern beseitigt und die verkehrliche Anbindung und Erschließung der Ostseeküste zwischen den Inseln Usedom und Rügen deutlich verbessert. Im Zusammenspiel mit der Anbindung an die Ostseeautobahn A 20, deren Fertigstellung bis Ende 2005 erfolgt, wird der investive Standortfaktor in der vom Fremdenverkehr geprägten vorpommerschen Küstenregion entscheidend aufgewertet. Ein Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik, so Braune. Der Bau von Ortsumgehungen leiste hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle deshalb im Bundesfernstraßenbau auch zukünftig zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben. Auch die Region Vorpommern komme hierbei nicht zu kurz: So seien neben der bereits realisierten Teilortsumgehung von Anklam etwa für Wolgast, Loitz und Dargun Ortsumgehungen geplant. |
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