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Opel Insignia OPC: Premiere der High-Performance-Variante in BarcelonaAls Kraftquelle steht der neue 2.8 V6-Turbo zur Verfügung, der im Insignia OPC 239 kW/ 325 PS leistet. Welches Potenzial in diesem Triebwerk steckt, zeigten die Ingenieure vor allem durch Optimierungen auf der Auslassseite, die den Gegendruck mindern. Die Opel-Akustikspezialisten komponierten den sportlichen Sound des V6 mit speziellen Schalldämpfern in der Auspuffanlage. Der Opel Insignia OPC mit 6-Gang-Handschaltgetriebe beschleunigt in 6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erreicht 250 km/h Spitze (abgeregelt). Von kraftvollem Durchzug zeugt das maximale Drehmoment von 400 Nm, das schon in niedrigen Drehzahlbereichen zur Verfügung steht. Für den Feinschliff auf Seiten des Chassis bot das leistungsfähige Insignia-Fahrwerk eine hervorragende Grundlage. Im Vergleich zum Insignia Sport mit Allradantrieb liegt der OPC um 10 mm tiefer. Bei der Weiterentwicklung des mechatronischen Fahrwerks galt das Hauptaugenmerk der Vorderachse. Auf Basis der McPherson-Konstruktion des Insignia entwickelten die Ingenieure des Opel Performance Centers eine Hochleistungsversion namens "HiPerStrut" (High Performance Strut = Federbein). So wurde die Lenkung weitgehend von störenden Krafteinflüssen entkoppelt und dem Fahrer ein besseres Gefühl beim Dirigieren seines Sportwagens vermittelt. FlexRide, die elektronische Regelung der Radaufhängungen für den Insignia, ist beim OPC Standard. Das System zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur die Anpassung an Fahrsituation und -stil ermöglicht, sondern auch die Fahrer-Vorlieben berücksichtigt. Während beim Insignia die Modi "Tour" und "Sport" zur Verfügung stehen, verschiebt FlexRide im OPC das Auswahlspektrum deutlich in Richtung Dynamik. Der Fahrer kann zwischen 3 Programmen wählen: "Standard" für hohen Komfort, einem speziellen "Sport"-Modus und "OPC" – dem Höchstleistungs-Modus. Darüber hinaus hält der Adaptive 4x4-Allradantrieb mit elektronischer Mitten- und Hinterachsdifferentialsperre (eLSD) Einzug in das OPC-Modellprogramm. Die Steuerungseinheit des Allradantriebs passt die Drehmomentverteilung dem Charakter des neuen Insignia-Topathleten an. Dem außerordentlichen Leistungsvermögen des Insignia OPC entsprechend wird auch die weiter verbesserte Bremsanlage höchsten Ansprüchen gerecht. Kenner registrieren sofort die Brembo-Bremszangen über den 355 mm starken vorderen Scheiben, die innenbelüftet und zusätzlich gelocht sind. "Ich habe die Entwicklung des Insignia OPC persönlich begleitet. Das gipfelte in den ausgiebigen Tests auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt – der Nürburgring-Nordschleife. Unser erklärtes Ziel war, das ‚Beste vom Besten’ zu schaffen", bringt Opel-Chef Hans Demant den Entstehungsprozess des Opel-Topathleten auf den Punkt. Unterschied zu den anderen Insignia-Varianten Pate für die emotionale, kraftvolle Optik des neuen Spitzen-Insignia stand der im Jahr 2007 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Opel GTC Concept. Gleichzeitig bleibt der OPC der Insignia-Designlinie treu, die skulpturale Formen mit klaren Linien in Einklang bringt. Auf den ersten Blick unterscheidet sich der OPC von den anderen Insignia-Varianten durch die spektakuläre Front mit 2 vertikalen Lufteinlass-Öffnungen und die markante Stoßfänger-Verkleidung hinten mit 2 integrierten Auspuffrohren. Darüber hinaus entfalten die serienmäßigen 19-Zoll-Felgen mit 245/40-Reifen ihre optische Wirkung. Auf Wunsch lässt sich der OPC auf besonders leichte, geschmiedete 20-Zoll-Räder mit 255/35-Pneus stellen. Die Dynamik des OPC-Designs entfaltet sich auch im Cockpit. Beim Öffnen der Türen fallen die speziell entwickelten Recaro-Sitze, das unten abgeflachte Sportlenkrad und der spezielle Schaltknauf ins Auge. Zusammen mit den OPC-spezifischen Instrumenten und Verkleidungsteilen ergibt sich ein stimmig-sportives Gesamtbild. |
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