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Thema: Neuheiten


Opel Corsa OPC "Nürburgring Edition" und Insignia OPC "Unlimited"

Opel Corsa OPC Nürburgring EditionDie sportliche Opel Modellsparte OPC verzeichnet zwei Neuzugänge. Im Segment sportlicher Kleinwagen bereichert ab sofort der 154 kW/ 210 PS starke, auf rund 500 Einheiten limitierte Corsa OPC "Nürburgring Edition" das Angebot. Vom bekannten Corsa OPC unterscheidet er sich durch eine Leistungssteigerung von 192 auf 210 PS und einen Drehmomentzuwachs von 230 auf 250 Nm. Für zusätzliche Traktion und Fahrstabilität sorgen ein mechanisches Lamellen-Sperrdifferenzial, ein neu entwickeltes Sportfahrwerk von Bilstein und eine Hochleistungs-Bremsanlage von Brembo.

Die 100-km/h-Marke durcheilt der Corsa OPC "Nürburgring Edition" nach nur 6,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Wie effizient sein Euro-5-ECOTEC-Triebwerk dabei zu Werke geht, unterstreichen die (kombinierten) MVEG-Normdaten für Kraftstoffverbrauch (7,6 l/100 km) und CO2-Emission (178 g CO2/km).

Im Performance-Segment der Mittelklasse steht der 239 kW/ 325 PS starke Insignia OPC nun auch in einer "Unlimited"-Version zur Wahl. Im Unterschied zum Basismodell entfällt hier die elektronische Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 250 km/h, das erzielbare Maximaltempo liegt je nach Karosserie- und Getriebevariante bei bis zu 270 km/h. Damit das Potenzial des derzeit schnellsten Serienmodells der Marke effizient und souverän genutzt wird, ist beim Erwerb eines solchen Fahrzeugs ein exklusives Opel Performance-Fahrtraining inbegriffen.

Wie es für alle Opel Performance-Modelle obligatorisch ist, mussten auch Corsa OPC "Nürburgring Edition" und Insignia OPC "Unlimited" zwecks Validierung der Dauerbelastbarkeit und zur Feinabstimmung von Fahrwerk und Antriebskomponenten ein spezifisches 10.000-Kilometer-Testprogramm unter härtesten Einsatzbedingungen auf der Nordschleife des Nürburgrings absolvieren. Der Beanspruchung für das Gesamtfahrzeug erreicht dabei Faktor 18, was einer Laufleistung von 180.000 Kilometern auf normalen Straßen entspricht.

"OPC Line" für Opel-Serienmodelle

Neben den betont leistungsorientierten Käufern von OPC-Modellen nutzen zahlreiche Kunden die Möglichkeit, ihr Opel-Serienmodell mit hochwertigem "OPC Line"-Zubehör sportlich zu individualisieren. Bei Neuwagenbestellungen kann dieses direkt ab Werk geordert werden. Zudem haben Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug über einen Opel-Vertragspartner entsprechend nachrüsten zu lassen.

Das OPC Line-Programm offeriert Karosseriekomponenten, Leichtmetallräder sowie Interieurdetails wie Lenkräder und Schalthebel, die alle von Opel-Designern und -Ingenieuren für das jeweilige Modell entwickelt und abgestimmt wurden. Die Artikel erfüllen höchste Ansprüche an Qualität und Passform und sind mit einer 24-Monate-Werksgarantie ausgestattet.

OPC Performance Fahrtrainings

Äußerst beliebt bei ambitionierten Autofahrern – und langfristig ausgebucht – sind die exklusiven, seit Herbst 2006 laufenden OPC Performance Trainings. Teilnehmen können nicht nur Opel-Eigner oder Besitzer von OPC-Modellen, sondern Fahrer aller Marken.

Die Exklusivität der Tages-Veranstaltung beginnt schon mit der Location. Denn der Ort des Geschehens ist das gewöhnlich streng abgeschirmte Opel-Testzentrum Dudenhofen, wo Prototypen und zukünftige Opel-Modelle der Serienreife entgegenfahren. Von einem professionellen Instruktorenteam unter der Leitung des ehemaligen Opel-Werkspiloten, Le Mans-Siegers und heutigen Markenbotschafters Joachim Winkelhock lernen die Teilnehmer, die Dynamik der OPC-Modelle kontrolliert und sicher einzusetzen. Vorrangiges Ausbildungsziel: maximaler Fahrspaß durch maximale Fahrzeugbeherrschung.

Rennfahrer-Casting "OPC Race Camp"

Das Konzept Performance Fahrtraining diente auch als Grundidee und Grundausbildung für "OPC Race Camp". Das neuartige, von Opel entwickelte Motorsportformat zeichnet sich durch mehrere Innovationen aus: Als Bewerber werden ausschließlich talentierte Normalfahrer zugelassen, die Selektion und verschiedenen Ausbildungsstufen finden im populären Casting-Ausscheidungsmodus statt – und den Siegern winkt ein Opel-Werkseinsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Der Publikumszuspruch und das Medienecho auf die ersten beiden Staffeln (2008, 2010) waren enorm. Über 22.000 Rennfahreraspiranten bewarben sich für die Zweitauflage, 750 von ihnen schafften es in die Vorauswahl, die besten Acht erreichten schließlich nach zwölf Castingstufen ihr großes Ziel: Auf zwei über 300 PS starken Renn-Astra waren sie beim Langstreckenklassiker in der "grünen Hölle" nicht nur dabei, sondern mittendrin. Das hohe Niveau und die Qualität des Ausbildungskonzepts schlugen sich im Endergebnis deutlich nieder. In einem Teilnehmerfeld mit knapp zweihundert Fahrzeugen, Rad an Rad mit Profis und Rennlegenden, belegten die Race Camp-Rookies die Plätze 2 und 3 in ihrer Klasse und die Positionen 19 und 22 im Gesamtklassement.

3. Generation des Astra OPC

Das nächste OPC-Projekt wird von Enthusiasten und Freunden der Marke bereits ungeduldig erwartet. Auf dem Plan der OPC-Entwickler steht die 3. Generation des Astra OPC. Als Topmodell der Astra-Baureihe wird der kommende OPC ein neues Kapitel im Segment der kompakten Sportler aufschlagen. Einen Vorgeschmack auf schwungvolle Linien, skulpturale Oberflächen und kraftvollen Auftritt gab Opel auf dem Pariser Automobilsalon 2010 mit der Studie Astra GTC Paris. Auch der Antrieb des dynamischen Dreitürers, ein Hightech-Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung, gab bereits einen Ausblick auf das enorme Fahrdynamik- und Leistungspotential des künftigen Astra OPC.


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