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Opel Corsa: Alles neu unter der HaubeDas technische Maßnahmenpaket der Opel-Ingenieure umfasst eine optimierte Motorenpalette mit bis zu 13% weniger Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig gestiegener Leistung, ein stark verbessertes Fahrwerk und eine neu abgestimmte elektrische Servolenkung. So profitieren die Kunden von gestiegenem Fahrkomfort ohne Kompromisse beim Handling. Mit verschiedenen Editionen verhelfen die Designer dem Corsa zu einem attraktiven Auftritt. Auf die Color Edition beispielsweise, mit schwarz lackiertem Dach, kräftigen Außenfarben und zahlreichen Extras, entfallen in Deutschland bereits 20% der Corsa-Verkäufe. Auch die sehr dynamische ColorRace-Variante hat viele Fans. Den Corsa gibt es in zwei Karosserievarianten: als coupéartigen 3-Türer und als familienfreundlichen 5-Türer. Nach wie vor bietet der Kleinwagen einen der großzügigsten und attraktivsten Innenräume seiner Klasse. Nicht zuletzt deshalb ist er in ganz Europa ein Erfolgstyp. Als eines der beliebtesten Autos in einem der wichtigsten Fahrzeug-Segmente vereinigt der Corsa rund 30% aller Opel-Verkäufe auf sich. Über die vergangenen 3 Jahre hinweg konnte Opel im Durchschnitt jährlich mehr als 400.000 Einheiten verkaufen, seit Anfang 2010 gingen schon mehr als 250.000 Corsa-Bestellungen ein. Der Opel-Philosophie folgend, verfügt der Corsa zudem über innovative Technologien zu moderaten Preisen. Zu den bemerkenswerten Highlights gehören: Halogen-Kurven- und Abbiegelicht AFL, beheizbares Lenkrad, Berg-Anfahr-Assistent, Panorama Schiebedach sowie das voll in den hinteren Stoßfänger integrierte und nur bei Opel erhältliche FlexFix-Fahrradträgersystem. Zum athletischen, dynamischen Auftritt und jeder Menge Fahrspaß kommt Top-Qualität: Der Mängelreport 2010 der Sachverständigen-Organisation DEKRA kürt den Corsa als das Auto mit der niedrigsten Mängelquote von 2,4% zum Gesamtsieger unter allen getesteten Fahrzeugen. Mehr Leistung bei weniger Verbrauch Den Corsa des neuen Modelljahres gibt es mit Motoren von 55 kW/ 75 PS bis 141 kW/ 192 PS. Um bis zu 13% reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte bei gleichzeitig gestiegener Leistung zeichnen die überarbeitete Motorenpalette aus. So emittiert der neue Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX mit 70 kW/ 95 PS lediglich 98 g/km CO2, verfügt aber über 27% mehr Leistung. Ein Start/Stop System ist für den Corsa optional erhältlich. Sämtliche Benzinmotoren der Corsa-Familie wurden überarbeitet. Das Top-Aggregat des Corsa OPC, der 1,6-Liter-Turbo mit 141 kW/ 192 PS, erfüllt durch intelligente Eingriffe in die Motorsteuerung die Euro-5-Norm. Der Verbrauch sank auf 7,3 Liter/100 km bei einem CO2-Ausstoß von 172 g/km. Der Corsa OPC verfügt über ein manuelles 6-Gang-Getriebe. Bei den Dieseln leisten die unterschiedlichen Versionen der 1.3- und 1.7-CDTI-Motoren zwischen 55 kW/ 75 PS und 96 kW/ 130 PS. Gemeinsames Merkmal ist die besondere Genügsamkeit: Der Verbrauch liegt durch die Bank unter 4,5 Litern auf 100 Kilometer. Das Anfang des Jahres vorgestellte stärkste Dieseltriebwerk, der 1.7 CDTI, hat in puncto Leistung und Drehmoment noch mal zugelegt. Er entwickelt jetzt 96 kW/ 130 PS (vorher 92 kW/ 125 PS). Das Drehmoment stieg von 280 auf 300 Nm und steht bei geringerer Motordrehzahl in einem breiteren Drehzahlfenster zur Verfügung, was den Fahrspaß fördert. Im Gegenzug sanken Verbrauch und CO2-Emissionen um 9%: Der 3-Türer bringt es auf 118 g/km CO2 und nur 4,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der aktuelle Corsa 1.7 CDTI sprintet in 9,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist damit 0,4 Sekunden schneller als sein Vorgänger. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 200 km/h ebenfalls über der alten Bestmarke (195 km/h). Das höhere Drehmoment kommt auch der Elastizität zugute: Der Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h im 5. Gang gelingt in 9,3 Sekunden gegenüber 10,4 Sekunden. Im Zuge der Umstellung auf Euro 5 verbesserten die Opel-Ingenieure den Verbrennungsprozess, indem sie ein reduziertes Verdichtungsverhältnis mit einem neuen Einspritzsystem kombinierten, das bis zu 8 Injektionen pro Zyklus vornimmt. Außerdem rüsteten sie den Motor mit einem neuen Turbolader aus, der dank eines zusätzlichen Stellglied-Sensors eine besonders präzise Ladedruckregelung aufweist. Für weitere Fortschritte sorgt der gewichtsoptimierte Einlasskrümmer aus Kunststoff zusammen mit der elektronisch gesteuerten, variablen Gemischverwirbelung. Darüber hinaus wird die Lichtmaschine in der Kaltstartphase durch Niederspannungs-Glühkerzen entlastet. Der 1.7 CDTI verfügt als erster Motor der Marke über das Diesel-Motormanagement-System D1 von Opel. Damit bleiben Leistungsvermögen und Wirtschaftlichkeit des Aggregats kontinuierlich auf hohem Niveau. Erweiterte Diagnose-Funktionen erleichtern die Wartung, so dass die Servicekräfte noch zielgenauer und zeitsparender vorgehen können. Fahrwerk und Lenkung aufgewertet Parallel und passend zur Leistungssteigerung der Motoren kümmerten sich die Opel-Ingenieure auch sehr intensiv um Fahrwerk und Lenkung. Der Corsa bietet jetzt höheren Fahrkomfort, eine feinere Lenkansprache sowie eine bessere Spurstabilität – ohne Zugeständnisse im Hinblick auf die bekannt ausgeprägte Agilität und den Fahrspaß. Dämpfer, Federn, Stabilisatoren, Hinterachse, Lenkgetriebe und Software der elektrischen Servolenkung (EPS = Electric Power Steering) wurden grundlegend überarbeitet. All diese Maßnahmen machen den Corsa noch kultivierter und vermitteln Lenk- und Fahreigenschaften, die sonst eher für höhere Fahrzeug-Segmente typisch sind. Weiterentwickeltes Fahrwerk steigert Komfort und Fahrgefühl Die Verbundlenkerhinterachse sorgt für ausgezeichnete Stabilität, selbst wenn der Fahrer ein plötzliches Ausweichmanöver fahren oder schnell die Spur wechseln muss. Um Übersteuern oder Gierbewegungen schon im Keim zu ersticken, drehten die Opel-Ingenieure das Torsionsprofil um 20 Grad, so dass die offene Seite weiter nach unten zeigt. Die dadurch erhöhte Seitensteifigkeit der Komponente hält das Fahrzeugheck bei Richtungswechseln ruhiger. Alle Stoßdämpfer sind durch modifizierte Hubkolben und Bodenventile auf eine sanftere Ansprache ausgelegt. Dadurch ergibt sich eine bessere Fahrzeugkontrolle bei niedrigeren Geschwindigkeiten auf unebener Strecke. Wenn hingegen bei höherem Tempo die Zahl der Impulse vom Untergrund steigt, nimmt die Dämpferrate zu Gunsten höheren Fahrkomforts ab. Bei den Diesel-Modellen wirkt sich eine um 8% weichere Abstimmung vorn komfortdienlich aus. Gleichzeitig kommen hier etwas weichere Anschlagpuffer zum Einsatz. So dringen auch bei vollem Einfedern keinerlei Vibrationen zum Innenraum durch. Damit der Komfortgewinn nicht zu Lasten der ausgezeichneten Fahrsicherheit und Handling-Eigenschaften des Corsa geht, rüstet Opel den 1,2-Liter-Benziner mit einem von 18 auf 19 mm verstärkten Stabilisator an der Vorderachse aus. Beim 1,4‑Liter-Benziner wächst der Stabilisator-Durchmesser wie bei allen Diesel-Varianten von 19 auf 20 mm. Mehr Lenkpräzision und Rückmeldung Die von den Opel-Ingenieuren optimierte elektrische Servolenkung ermöglicht bessere und exaktere Lenkmanöver. So sorgt eine spezielle Ummantelung der Lenksäulen-Aufnahme für weniger Reibung. Dadurch verbessern sich zum einen Lenk-Rückmeldung und -Präzision um die Mittellage und zum anderen fällt das Rückstellmoment in die Neutralposition sanfter aus. Auch die Steuersoftware für den elektrischen Servomotor wurde neu ausgelegt. Demnach gibt es jetzt mehr Unterstützung bei kleinen Lenkbewegungen und der Kraftaufbau bei stärkeren Lenkradeinschlägen geht für den Fahrer nachvollziehbarer vonstatten. In Verbindung mit dem Plus an Fahrstabilität durch die steifere Hinterachse erhält der Fahrer durch die neue Lenkung insgesamt eine bessere Rückmeldung. So sind auch nach abrupten Richtungswechseln kaum mehr Korrektureingriffe nötig. Corsa-Sondermodelle Um Attraktivität und Individualität des Corsa weiter zu steigern, geht Opel konsequent den Sondermodell-Weg. Den Anfang machte ein Exemplar, das die jüngsten Mitarbeiter des Eisenacher Werks kreierten. Sie stellten "ihren Corsa" in weißer Lackierung mit schwarz glänzenden Abschnitten und Anbauteilen auf die Räder. Dieses Auto gefiel den Verantwortlichen bei Opel so gut, dass sie eine von den Eisenacher Mitarbeitern und der Design-Abteilung gemeinsam weiterentwickelte Version in Deutschland auf den Markt brachten: den Corsa "Black & White-Limited Edition". Die große Nachfrage rechtfertigte eine Entwicklungsinitiative für die Sondermodell-Serie "Color Line". Diese das Serienprogramm ergänzenden Varianten verfügen über zusätzliche Sport- und Designmerkmale. Mit ihren unterschiedlichen Looks sprechen sie erfolgreich verschiedene Zielgruppen an. Corsa Color Line Die sportiven Sondermodelle gibt es für beide Karosserievarianten. Sie bringen frischen Wind in die Corsa-Reihe. Gemeinsame Kennzeichnen sind die Lackierungen in kräftigen Farben, markante Dessins, dunkle Heckleuchten, getönte Scheiben, satte 17-Zoll-Leichtmetallräder, das Sportfahrwerk, und der verchromte, ovale Sportauspuff. Auch der Innenraum lockt mit Glanzpunkten: Die Mittelkonsole schimmert in schwarzem Klavierlack und korrespondiert mit den Sportsitzen und Aluminium-Pedalen. Die Einfassungen der Luftausströmer sind ebenso wie die Sitznähte farblich auf die Fahrzeuglackierung abgestimmt. Alle Color Line-Varianten gibt es mit den 1,2- und 1,4‑Liter-Benzin- und Autogasmotoren sowie den 1.3 und 1.7 CDTI-Turbodieseln. Der Corsa Color Edition folgte unmittelbar auf den "Black & White" und darf als Gründungsmitglied der Color Line-Familie gelten. Das Modell spricht Individualisten an, die auch auf der Straße ein schickes Zeichen setzen wollen. Charakteristisch für die Color Edition ist das hochglanzschwarze Dach, das mit ebenso lackierten Leichtmetallfelgen im 5-Doppelspeichen-Design korrespondiert. Das Auto gibt es in den Farben Casablancaweiß, Sunny Melon, Magmarot, Aquamarin oder Saphirschwarz. Der Corsa Color Race kommt noch forscher daher und hat vor allem motorsportaffine Fahrer im Visier. In Anlehnung an den traditionellen Dress der Rallye-Autos von Opel aus den 1960er und 1970er Jahren ist der Corsa Color Race in Sunny Melon, Magmarot und Casablancaweiß Den Wettbewerbsstil des Corsa Color Race unterstreichen die Motorhaube und Heckklappe, deren schwarze Lackierung in die Darstellung einer karierten Zielflagge übergeht. |
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