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Nissan treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter voranIm Abstand von rund 80 Kilometern sollen demnach Multicharger-Schnellladestationen an wichtigen Autobahnen montiert werden. Damit möglichst viele Autofahrer ihre Elektroautos "auftanken" können, verfügen sie sowohl über Wechselstrom- als auch über Gleichstrom-Anschlüsse. Die Batterien des vollelektrischen Nissan Leaf, dem mit mehr als 241.000 Einheiten meistverkauften Elektroauto der Welt, und des Transporters e-NV200 lassen sich so innerhalb von nur 30 Minuten auf 80% laden. Neben Nissan beteiligen sich acht weitere Unternehmen an der Initiative, die auch von der Europäischen Union (EU) gefördert wird. Das Investitionsvolumen beträgt rund 18 Millionen Euro. Im Zuge eines weiteren Projekts entstehen darüber hinaus 30 zusätzliche Ladestationen in Tschechien und der Slowakei. Fast-E ist für Nissan eine weitere Möglichkeit, um den Ladeinfrastruktur-Ausbau für Elektrofahrzeuge in Europa voranzutreiben. Das Unternehmen engagiert sich in zahlreichen Projekten und Kooperationen. Im Vorfeld des UEFA Champions League Finales Ende Mai hat Nissan zusammen mit A2A zum Beispiel 17 öffentliche Schnellladestationen in Mailand installiert. "Die Investitionen in dieses neue Projekt demonstrieren einmal mehr das Bekenntnis von Nissan, intelligente Mobilitätslösungen zu etablieren. Neben der Entwicklung verschiedener Elektrofahrzeuge und innovativer Null-Emissions-Technologien investieren wir zudem in die Infrastruktur. Denn sie spielt eine zentrale Rolle, um die Akzeptanz und Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen zu erhöhen", erläutert Gareth Dunsmore, Director Electric Vehicles bei Nissan Europe. "Es ist fantastisch, dass sich die Europäische Union an diesem Projekt beteiligt. Die Zahl der Ladestationen an deutschen und belgischen Autobahnen wird deutlich steigen." |
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