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Nissan stellt Roboterfahrzeug EPORO vorDas neue Roboterfahrzeug von Nissan entwickelt den Ansatz des BR23C aus dem vergangenen Jahr weiter. Denn wie die Hummeln verfügen auch Fische über die aussergewöhnliche Fähigkeit, sich instinktiv und intelligent durch fremdes Terrain zu bewegen und dabei den Zusammenstoss mit Hindernissen gekonnt zu vermeiden. Während aber Hummeln – und auch der Nissan-Roboter BR23C – vornehmlich allein unterwegs sind, reisen Fische – und Autos – in der Regel in einer grossen Gruppe. Das Vermeiden von Kollisionen untereinander ist daher eine noch grössere Herausforderung. Fische erkennen ihre Umgebung mit den Augen und ihrem Seitenlinienorgan, das Wasserströmungen über Druckreize registriert. Auch der Nissan EPORO hat ein "Seitenlinienorgan" in Form eines Lasersensors, der den seitlichen Abstand zu Hindernissen misst. Als "Auge" des Roboterfahrzeugs dient Ultrabreitband-Kommunikationstechnologie. Das Fahrzeug ist ausserdem in der Lage, mit anderen EPOROs zu kommunizieren und Daten über die eigene Position auszutauschen. Auf diese Weise können die Roboter als weltweit erste Fahrzeuge ihrer Art eine gemeinsame Reisegruppe bilden und dabei gleichzeitig Kollisionen untereinander vermeiden. Auf der Messe CEATEC demonstriert Nissan dies mit einer Gruppe von 6 EPOROs. Nissan erforscht diese Technologien zur Kollisionsvermeidung, um auf Basis der "Safety Shield"-Strategie die Fahrzeuge sicherer zu machen. Zugleich sollen die neuen Techniken des EPORO auch dafür eingesetzt werden, die Bewegungseffizienz einer Gruppe von Fahrzeugen zu steigern und so letztlich den Verkehrsfluss zu optimieren. |
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