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Nissan Nutzfahrzeug-Modelle aufgewertetPrimastar Der mittelgroße Transporter, der die Lücke zwischen dem NV200 und NV400 füllt, ist in Zusammenarbeit mit dem Allianz-Partner Renault entstanden. Die neueste Modellversion wurde 2010 vorgestellt. Seitdem gibt es den Primastar auch mit Klimaautomatik und Bluetooth-Freisprechanlage. Ein Diesel-Partikelfilter für die Verringerung von Emissionen steht nun ebenfalls in der Angebotsliste. Die Serviceintervalle wurden verlängert. Seit dem Modelljahr 2011 ist der Primastar in Verbindung mit Frontantrieb mit dem 2,0-Liter-dCi kombinierbar. Der Selbstzünder, der die Abgasnorm Euro5 erfüllt, ist in 2 Leistungsstufen verfügbar. Das 66 kW/ 90 PS oder 184 kW/ 115 PS leistende Triebwerk stellt ein maximales Drehmoment von 260 bzw. 300 Nm bereit. Der moderne Transporter punktet mit einer großen Ladekapazität dank des großvolumigen Laderaums und hoher Nutzlast. Der Primastar ist sowohl als Kastenwagen, als Kombi für bis zu 9 Personen und als Avantour mit gehobenem Innenraumambiente erhältlich. Er läuft gemeinsam mit dem Renault Trafic und Opel Vivaro in Barcelona vom Band. Cabstar Der robuste und vielseitige Cabstar wird ebenfalls in Spanien gebaut. Er beeindruckt durch sein in der Klasse der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t einzigartiges Baukonzept. Es macht ihn zur Messlatte in punkto Fahrgestelltragfähigkeit und Wendigkeit. Der Cabstar ist als Fahrgestell, Kipper oder als Pritsche mit Einzel- oder Doppelkabine erhältlich. Drei Radstände mit zulässigen Gesamtgewichten bis zu 4,5 Tonnen stehen zur Wahl. Die zwei 2,5 und der 3,0-Liter-4-Zylinder-Turbodiesel sind nun alle nach der Abgasnorm Euro5 eingestuft und können mit Biodiesel betrieben werden. Ab dem Modelljahr leistet das kleinere 2,5-Liter-Aggregat statt 110 nun 122 PS, die stärkere Variante erfährt eine Steigerung um 6 PS auf 136 PS. Unverändert bleibt das Drehmoment von 250 bzw. 270 Nm. Der 3,0-Liter-Selbstzünder erzeugt 150 PS und 350 Nm. Er ist nach dem EEV-Standard (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) klassifiziert. Die Motoren sind serienmäßig mit einem manuell regelbaren Partikelfilter ausgestattet. Neben der automatischer Verbrennung der Partikel ermöglicht er auch das manuelle Aktivieren des Systems im Stand. Das ist wichtig, wenn die Mindestanforderungen für den Automatikmodus – eine halbe Stunde Fahrzeit mit Tempo 60 – nicht erreicht werden können. Außerdem verfügt der Cabstar nun über eine wartungsfreie Kardanwelle, eine größere Kupplung, eine Kraftstoffkühlung sowie über eine modifizierte Abgasanlage Ein Sperrdifferenzial ist jetzt ebenfalls erhältlich. Optisch erkennt man den Cabstar an den neuen vorderen Stoßfängern sowie dem größeren Markenlogo. Die Kabine ist nun besser gegen Geräusche isoliert. Die Lüftungsanlage wurde verbessert. Außerdem offeriert Nissan neue Ausstattungspakete. Sie ermöglichen eine kostengünstige Ergänzung der Ausstattungslinien nach individuellen Kundenanforderungen. Die Serviceintervalle wurden auf 40.000 Kilometer Jahresleistung heraufgesetzt. Eine Kontrollleuchte im Armaturenbrett zeigt an, wann ein Ölwechsel fällig ist. Der Kraftstoffverbrauch konnte um acht Prozent gesenkt werden. Daraus resultieren eine höhere Reichweite und eine verbesserte Effizienz des Fahrzeugs. Die geringen Unterhaltskosten und sein einfaches Handling machen den Cabstar zum idealen Partner von kleinen und mittleren Firmen sowie Handwerkern, die ein robustes, praktisches, zuverlässiges und vielseitiges Fahrzeug benötigen. Trotz seiner kompakten Außenmaße gehört der Cabstar in Punkto Ladekapazität zu den Klassenbesten. Der extrem kleine Wendekreis und die gute Sicht aus der geräumigen Kabine tragen zur guten Fahrbarkeit auch im engen Verkehr bei. Manövrierbarkeit bei. Viele Ausstattungsdetails sorgen für einen Pkw-ähnlichen Komfort. Dazu zählt beispielsweise eine Berg-Anfahr-Funktion, die ein Zurückrollen beim Anfahren am Berg verhindert. Das günstige, satellitengestützte Nissan Connect Navigations- und Kommunikationssystem erhöht genauso den Komfort wie elektrische Fensterheber oder eine Klimaanlage. Das Navigationssystem Nissan Connect zeichnet sich durch ein 5 Zoll großes Display aus, das gut sichtbar in der Mitte des Armaturenbretts platziert und einfach zu bedienen ist. Das Navigationssystem nutzt eindeutige Straßendarstellungen statt der oftmals von einfachen Systemen verwendeten abschnittsweisen Übersicht über den Streckenverlauf per Pfeilnavigation. Es kann zudem in neun Sprachen programmiert werden. Das Kartenmaterial, das West- und Osteuropa sowie Russland umfasst, lässt sich einfach via SD-Karte auf den neusten Stand bringen. Nissan Conncet bindet außerdem den Verkehrsdatendienst TMC (Traffic Message Channel) ein und stellt eine Bluetooth-Freisprechanlage bereit. AUX- sowie USB-Anschlüsse ermöglichen das Abspielen von MP3- oder iPod-Dateien über das Soundsystem. Die Bluetooth-Freisprechanlage sorgt dafür, dass der Fahrer während des Telefongesprächs die Hände am Lenkrad lassen kann. Während des Telefonierens schaltet sich die Musikanlage automatisch auf lautlos. Atleon Der Atleon ist das schwerste Nutzfahrzeug von Nissan. Der in Spanien gebaute Lkw ist bereits ab Werk äußerst vielseitig und lässt sich zudem von Karosseriespezialisten für fast jede Anforderung umrüsten. Der auf den ersten Blick als Nissan erkennbare Atleon wird in Längen von 5.390 mm bis zu 7.920 mm angeboten. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 5,6 oder 8 Tonnen. Für den Vortrieb stehen zwei 4-Zylinder-Turbodiesel zu Wahl: ein 3,0-Liter mit 150 PS und 350 Nm und ein 4,5-Liter mit 185 PS und 700 Nm. Beide Aggregate sind nach der Abgasnorm Euro5 eingestuft und können mit Biodiesel gefahren werden. Der kleinere Selbstzünder ist zudem nach dem EEV-Standard klassifiziert. Die Änderungen für das Modelljahr 2011 betreffen vornehmlich das 3,0-Liter-Aggregat. Wie beim Cabstar gehört jetzt der manuell regelbare Partikelfilter ab Werk zum Lieferumfang. Die Serviceintervalle finden wie bisher nach 30.000 Kilometern statt. Die Treibstoffeffizienz stieg um 7,8%. Navara Der Navara, der erfolgreichste Pick-up in Europa, vereint Pkw-Komfort und Fahrvergnügen in einem Nutzfahrzeug. Seine robuste Leiterrahmenkonstruktion und sein zuschaltbarer Allradantrieb samt der zuschaltbaren Getriebeuntersetzung machen ihn zum idealen Begleiter von Bauunternehmen, die auch unter widrigen Bedingungen vorankommen müssen. Zwei Motoren stehen zur Wahl. Ein 3,0-Liter-6-Zylinder-Diesel leistet 170 kW/ 231 PS und 550 Nm. Der bewährte 4-Zylinder-Common-Rail-Diesel 2,5 dCi erfuhr im Zuge der Modellüberarbeitung 2011 eine umfassende Modernisierung. Das Einspritzsystem arbeitet noch präziser. Ein neuer Zylinderkopf mit parallelen Eingängen ermöglicht die bessere Verwirbelung während des Verbrennungsprozesses und sorgt so für sanftere Arbeitstakte. Die variable Turbinengeometrie mit elektrischer Kontrolle statt des bisherigen hydraulischen Systems verkürzt die Reaktionszeiten. Diese Verbesserungen bewirken nicht nur eine Leistungssteigerung, sie senken auch den Treibstoffverbrauch und die Emissionen. Letztere werden auch durch das Druckausgleichventil in der Abgasanlage positiv beeinflusst. Es erlaubt dem EGR-System das schnellere Aufwärmen nach dem Start. Dies reduziert die Emissionen von Kohlenwasserstoff und anderen Partikeln. Mit jeweils 11% Zuwachs an Leistung und Drehmoment behauptet sich der überarbeitete 2,5 dCi weiter an der Spitze seines Segments. Die Leistung stieg um 19 PS auf 140 kW/ 190 PS, die Drehmomentspitze um 47 auf 450 Nm. Sowohl die aktive als auch die passive Sicherheitsausstattung wurde verbessert. ESP, ein zeitgemäßes, satellitengestütztes Navigationssystem, ein hochwertiges Bose-Sound-System sowie eine Rückfahrkamera sind nun für den Navara erhältlich. Darüber hinaus wurde die Verarbeitungsqualität im Innenraum nochmals verbessert. Designänderungen tragen dazu bei, dass der Pick-up weiterhin attraktiv wirkt. |
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