Nissan Nettogewinn bei 3,4 Milliarden Euro in den ersten 9 Monaten

Die hohe Nachfrage in Nordamerika und Westeuropa hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres Schwankungen in Wachstumsmärkten ausgeglichen. Das Betriebsergebnis kletterte auf 587,5 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Euro), was einer Umsatzrendite von 6,6% entspricht. Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitrum um 10,6% auf 8,94 Billionen Yen (66,5 Milliarden Euro).

"Unsere Modelloffensive hat in Nordamerika und Westeuropa Früchte getragen, wo die wachsende Nachfrage und steigende Absatzzahlen das Gesamtwachstum von Nissan untermauern", erläutert Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer (CEO) von Nissan. "Unsere Performance in diesen Märkten konnte ungünstige Wechselkurse in Wachstumsländern und schwierige Rahmenbedingungen in anderen Ländern ausgleichen."

Auf der Management-Pro-Forma-Basis, die die proportionale Konsolidierung der Ergebnisse des Nissan Joint-Ventures in China berücksichtigt, stieg der Nettoumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 9,72 Billionen Yen (72,32 Milliarden Euro), ein Plus von 10,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn legte um 32,1% auf 682,6 Milliarden Yen (5,08 Milliarden Euro) zu, was einer Umsatzrendite von sieben Prozent entspricht.

Nissan verkaufte von April bis einschließlich Dezember 2015 weltweit 3,89 Millionen Fahrzeuge, ein Zuwachs von 1,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum.

"Nissan befindet sich weiterhin auf Kurs, seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen, was an der Absatzentwicklung in den USA und Teilen Europas, den anhaltenden Kosteneinsparungen und den Vorteilen aus der Allianz-Strategie liegt", so Ghosn.