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Nissan: Machbarkeitsstudie für Batterie-Produktion in PortugalBereits im vergangenen Jahr haben sich Nissan und der iberische Staat auf eine groß angelegte Kooperation zur Etablierung einer emissionsfreien Mobilität verständigt. Der Plan sieht den Aufbau eines umfangreichen Netzes von insgesamt 1.300 Batterieladestationen in ganz Portugal bis 2011 vor, während die Renault-Nissan-Allianz die Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb bereitstellt. Zudem werden unterschiedliche Anreize wie zum Beispiel Steuererleichterungen in Erwägung gezogen, die eine schnelle Verbreitung der umweltschonenden Stromer fördern sollen. Bereits im kommenden Frühjahr startet Automotive Energy Supply (AESC), das Gemeinschaftsunternehmen von Nissan und dem japanischen Elektronikkonzern NEC, am Nissan-Standort Zama (Japan) mit der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Bei voller Auslastung sollen hier jährlich 65.000 Einheiten vom Band laufen. Im 1. Jahr plant Nissan mit einer Produktion von 13.000 Akkumulatoren. AESC soll eine gewichtige Rolle bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lithium-Ionen-Batterien spielen. Die Renault-Nissan Allianz hat zahlreiche Initiativen zur Förderung von emissionsfreier Mobilität gestartet. So arbeitet sie unter anderem mit den Regierungen in Israel, Dänemark, Portugal, dem Fürstentum Monaco, den US-Bundesstaaten Tennessee und Oregon sowie dem Bezirk Sonoma County im Norden des US-Bundesstaates Kalifornien zusammen. In Japan kooperiert Nissan mit der Präfektur Kanagawa und der Stadt Yokohama. Außerdem bestehen Kooperationsvereinbarungen mit Stromanbietern in Frankreich (Electricité de France EDF) und in der Schweiz (Energie Ouest Suisse EOS). |
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