Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/nissan-kooperation-zur-abgasfreien-mobilitaet-im-nordosten-englands-article19136.html Thema: Umwelt & Natur |
Nissan: Kooperation zur abgasfreien Mobilität im Nordosten EnglandsMit dem Projekt untermauert der Nordosten seinen Status als Englands führende Region auf dem Gebiet der Null-Emissions-Fahrzeuge. Der Vertrag regelt jedoch weit mehr als die rein technische Umsetzung. Neben Subventionsanreizen sollen Fortbildungsprogramme ab 2010 die Akzeptanz der Elektrofahrzeuge steigern und den Umgang mit den Stromern lehren. One North East hat sich zum Aufbau eines engmaschigen Batterieladenetzes verpflichtet. Bis 01. Januar 2011 werden in der Region mindestens 619 öffentlich zugängliche und zukunftssichere Ladestationen mit einer Leistungsentnahme von 3,0 kW und 7,0 kW aufgestellt. 12 sogenannte Schnellladestationen mit 50 kW-Anschlüssen ergänzen das Netz. Teil der Abmachung ist die kostenlose Strombereitstellung während der Einführungsphase. Mindestens bis zum 31. März 2012 nutzen Fahrer von Elektrofahrzeugen den elektrischen Strom an den 619 Ladestation gratis. Danach soll ein Gebührenabrechnungssystem zum Einsatz kommen. Nissan LEAF: Bestellvorrecht für britische Kunden Als Vorreiter der Elektromobilität steht der Nissan LEAF dem Gemeinschaftsprojekt mit one North East bereits ab 2011 mit ausgewiesenem Bestellvorrecht für englische Kunden zur Verfügung. Das zur Kompaktklasse zählende Schrägheckauto mit Platz für 5 Erwachsene ist der erste für eine weltweite Großserienvermarktung vorgesehene Nissan-Stromer und wurde von Beginn an als ausschließlich elektrisch angetriebenes Auto konzipiert. Der Nissan LEAF bezieht seine Antriebsenergie von laminierten Lithium-Ionen-Batterien, die eine Reichweite von mehr als 160 km erlauben. Neue Initiativen für klimafreundliche Individualmobilität Im zehnten Jahr des Herstellerbündnisses treibt die Renault-Nissan-Allianz stärker den je die Entwicklung und Einführung einer umweltfreundlichen Mobilität auf Basis von Elektrofahrzeugen voran. Bis heute haben die beiden Unternehmen mit weltweit mehr als 35 Regierungen, Städten und Organisationen Partnerschaften zur Verbreitung umweltschonender Zero-Emission-Fahrzeuge beschlossen – darunter in Asien, Europa und den USA. Der australische Bundesstaat New South Wales, die japanische Stadt Kitakyushu und die US-Metropole San Francisco haben sich jüngst mit Absichtserklärungen der Initiative zur Null-Emissions-Mobilität angeschlossen. Die Allianz und der australische Bundesstaat New South Wales werden gemeinsam die Rahmenbedingungen für die Einführung von Elektrofahrzeugen analysieren. Ziel ist es, diese ab 2012 auf dem australischen Markt anzubieten. Die Vereinbarung mit der japanischen Stadt Kitakyushu sieht die massive Verbreitung von Zero-Emission-Fahrzeugen vor. Damit will die Metropole den Wandel zur "weltweiten Umwelt-Hauptstadt" vorantreiben. Neben einem flächendeckenden Netz von öffentlichen Ladestationen sollen auch Firmen animiert werden, eigene Ladepunkte einzurichten. Zudem sind Anreize für Privatleute und Fuhrparks geplant, um die Verbreitung von Elektroautos zu fördern. Darüber hinaus planen die Renault-Nissan-Allianz und Kitakyushu gemeinsame Forschungsprojekte, die sich mit der Navigation für Elektrofahrzeuge, der Batterieaufladung mittels erneuerbarer Energien und dem Recycling der Energiespeicher befassen. In einer 3. Absichtserklärung haben Nissan und die US-Westküstenmetropole San Francisco beschlossen, ein flächendeckendes Netz an Ladestationen in der Region zu errichten. Um eine komplette Stromversorgung für Elektroautos rund um die Bucht von San Francisco zu gewährleisten, konnten auch die Nachbargemeinden Oakland und San Jose für die Initiative gewonnen werden. |
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