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Nissan Forschung: Autos warnen sich gegenseitig vor GefahrenDie Kommunikation zwischen Fahrzeugen erlaubt es, den Fahrer im Vorfeld einer möglichen Gefährdung mit optischen und akustischen Hinweisen auf ein anderes Fahrzeug aufmerksam zu machen, noch bevor dieses zu sehen ist. Voraussetzung ist, dass beide Fahrzeuge mit dem Sicherheitssystem ausgerüstet sind. In rund 60 Prozent der Unfallszenarien im japanischen Straßenverkehr kann die Kommunikationstechnik nach Nissan-Erhebungen zur Reduzierung der Unfallgefahr beitragen. Dazu zählen Kollisionen zwischen zwei Fahrzeugen an schlecht einsehbaren Kreuzungen und Einmündungen, Unfälle beim Abbiegen, seitliche Zusammenstöße mit Motorrädern und Fahrrädern sowie Auffahrunfälle. Neben der Teilnahme an Phase 4 des ASV-Projekts ist Nissan auch als führendes Unternehmen beim ITS-Projekt (Intelligent Transport System) in der Präfektur Kanagawa engagiert. Im Rahmen dieses Feldversuchs wird untersucht, wie Fahrzeuge, Verkehrsteilnehmer und Infrastruktur miteinander kommunizieren können, um die Unfallgefahr zu verringern. So hat der japanische Automobilhersteller ein System auf Basis der Mobilfunktechnik entwickelt, mit dem Autofahrer auf nicht bemerkte Fußgänger in der Nähe der Fahrbahn hingewiesen werden. Zum ITS-Projekt gehört auch die Erprobung von Telematiksystemen zur Verringerung von Staus und zur Verbesserung des Verkehrsflusses. Nissan wird die Entwicklung von ITS-basierten Unfallvermeidungssystemen für den Einsatz in Serienfahrzeugen weiter vorantreiben und beschleunigen. In Japan will das Unternehmen die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Nissan-Fahrzeugen, bei denen Menschen getötet oder schwer verletzt wurden, bis 2015 gegenüber dem Stand von 1995 um die Hälfte reduzieren. |
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