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Nissan eröffnet neues Ingenieurszentrum im japanischen AtsugiDie moderne und geräumige Konstruktion des Gebäudes befördert eine Kultur der „Wissensschöpfung“ mit kommunikativem Austausch und enger Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Zulieferern. Eine Brücke zwischen der neuen Einrichtung und dem Zentrum für Produktplanung und Design erleichtert den Zugang und damit den Austausch von Ideen. Auch das Gebäude selbst trägt zum schonenden Umgang mit Energien und Ressourcen bei. So wird erstmals in Japan eine Turbo-Kühlanlage eingesetzt, die Wasser als Kühlmittel für die Klimaanlage nutzt. Mit den beim Betrieb der Anlage gewonnenen Daten soll die Entwicklung dieses Systems für eine breitere industrielle Verwendung vorangetrieben werden. Weitere Öko-Techniken zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen sind der Einsatz eines Flüssigkristall-Speicherheizungs- und Wärmerückgewinnungssystems, Öko-Verglasung sowie ein Regen- und Abwasser-Aufbereitungssystem. Nissan hat rund 90 Miliarden Yen (umgerechnet ca. 550 Millionen Euro) in die Erweiterung und Stärkung seiner Forschungs- und Entwicklungs-Anlagen investiert. Neben dem kürzlich fertig gestellten Nissan Advanced Technical Center (NATC), einem neuen Designzentrum und der noch andauernden Modernisierung des Powertrain Engineering Center am NTC ist das neue Zentrum eine weitere auf Langfristigkeit angelegte Investition. 2009 wird Nissan seine Konzernzentrale nach Yokohama verlegen und damit seine Präsenz in der Präfektur Kanagawa weiter ausbauen. Derzeit ist das Unternehmen dort mit dem Motorenwerk in Yokohama City, dem Fahrzeugwerk Oppama in Yokosuka, dem Grandrive Testgelände in Oppama sowie den Zentren NTC und NATC in Atsugi vertreten. |
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