Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/nissan-eroeffnet-forschungs-und-entwicklungszentrum-in-japan-article12468.html Thema: Wirtschaft & Handel |
Nissan eröffnet Forschungs- und Entwicklungszentrum in Japan"Das neue NATC hat ein Ziel", so Mitsuhiko Yamashita, Executive Vice President der Nissan Motor Company, bei der Eröffnung der neuen Anlage. "Mit unserem Forschungs- und Innovationszentrum wollen wir moderne Techniken für künftige Nissan-Produkte schneller entwickeln und somit auch in kürzerer Zeit als bisher zur Serienreife bringen. Eine verbesserte Umweltverträglichkeit unserer Automobile steht dabei ganz oben auf der Agenda. Außerdem sollen Nissan-Entwicklungen einen bedeutenden Beitrag bei der Bildung einer sicheren mobilen Gesellschaft leisten." Aktueller Entwicklungsschwerpunkt des japanischen Unternehmens ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Die im "Nissan Green Program 2010" selbst gesteckten Umweltschutzziele sollen dank Elektroautos, Elektro-/Benzin-Hybriden und Plug-in-Hybriden schnell umgesetzt werden. Andere Projekte, wie das Intelligent Transportation System (ITS) zur Verkehrsentlastung und Verringerung von Unfällen, das Distance Control Assist System oder der Around View Monitor, entwickeln die NATC-Mitarbeiter ebenfalls weiter. Das Forschungszentrum ist die jüngste Einrichtung in einer Reihe neuer Anlagen, die den langfristigen Erfolg von Nissan durch intelligente Innovationen sichern sollen. So wurde erst kürzlich das Global Design Studio in Atsugi eingeweiht, das die weltweiten Design-Anstrengungen des Automobilherstellers bündelt. Auch der erste Spatenstich für das künftige Nissan-Hauptquartier in Yokohama wurde erst zu Jahresbeginn gesetzt. Das NATC beheimatet unter anderem das Advanced Vehicle Lab (Forschungslabor für fortschrittliche Fahrzeugtechniken) sowie das Electric Powertrain Lab (Forschungsbetrieb für elektrische Antriebsstränge). Im Sinne bereichsübergreifender Zusammenarbeit wurde das NATC nach einem offenen Architekturkonzept errichtet. Dank großzügig konzipierter Räume, die Arbeitsmöglichkeiten für bis zu 200 Personen bieten, fördert das neue Zentrum bereichsübergreifendes Teamwork. Auch ökologische Aspekte beeinflussten die Gebäude-Architekten. Das Design der Anlage ermöglicht einen besonders energiesparenden Betrieb. Nissan erwartet, dass das Technikcenter die höchsten ökologischen Kriterien der japanischen CASBEE (Comprehensive Assessment System for Building Environmental Efficiency) erfüllen und damit zu den modernsten und fortschrittlichsten Bauwerken Japans zählen wird. Bisher investierte Nissan etwa 90 Milliarden Yen (rund 550 Millionen Euro) in die neue Forschungsstätte, inklusive der Modernisierung bereits existierenden Anlagen und der Errichtung des Global Design Studios. |
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