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Nissan e-NV200 startet im Juli ab 25.058 Euro in DeutschlandDoch nicht allein die Option des Batterie-Leasings macht den neuen e-NV200 speziell für Flottenkunden so attraktiv: Denn auch die gegenüber einem Diesel um 50% geringeren "Treibstoffkosten" schonen das Budget erheblich. In Zahlen: Während für den NV200 1.5 dCi in Deutschland pro 100 Kilometer rund 8,15 Euro an Treibstoffkosten anfallen, kommt der e-NV200 auf der identischen, aber rein elektrisch zurückgelegten Distanz mit nur 2,02 Euro an Stromkosten aus. Auf Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien (G5) gerechnet, ist der finanzielle Vorteil im Schnitt mit einem Verhältnis von 8,48 Euro zu 1,83 Euro sogar noch größer. Kombiniert heißt das: Schon bei einem in der Industrie üblichen Tarif von rund 15 Cent pro Kilowattstunde, einer Jahresfahrleistung von lediglich 20.000 Kilometern und einer Haltedauer von 36 Monaten (oder mehr) gleichen die Kraftstoffkosten-Ersparnisse die Mietkosten für die Batterie komplett aus – und das bei voller Batteriegarantie über die gesamt Laufzeit des Batteriemietvertrages. Der leise und emissionsfreie Antrieb erfordert auch weniger Wartungsarbeiten – denn ein e-NV200 benötigt keine Öl-, Keilriemen- oder Zündkerzenwechsel und hat weniger bewegte und damit verschleißanfällige Teile. Folge: 40% niedrigere Servicekosten gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Kommerziell eingesetzte Lieferwagen werden in aller Regel nicht unbedingt mit Glacéhandschuhen angefasst – eher das Gegenteil ist der Fall. Doch auch vor Beschädigungen als Folge rauer Fahrweise schützt der elektrische Antrieb verlässlich. Das einstufige Automatikgetriebe kennt weder eine schleifende Kupplung noch von Kratzgeräuschen untermalte Gangwechsel. Der Elektromotor erfreut durch eine lineare, vibrationsfreie und nahezu geräuschlose Beschleunigung. So wird selbst ein vollgepackter Arbeitstag dank des Pkw-artigen Komfortniveaus für den Fahrer deutlich angenehmer als in einem konventionellen Transporter mit Handschaltgetriebe. Jean-Pierre Diernaz, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe, ist begeistert angesichts der vielen Vorteile des e-NV200 im kommerziellen Einsatz: "Benzin und Diesel werden immer teurer. Die Tatsache, dass der e-NV200 gegenüber einem Diesel drei bis vier Mal weniger ‚Treibstoffkosten’ erzeugt, schont das Budget von Flotten- und Einzelbetreibern bereits gewaltig. Der Einspareffekt geht jedoch nicht auf Kosten der Nutzlast und führt obendrein zu einer stress- und abgasfreien Art der Fortbewegung. Das macht dieses Fahrzeug so einzigartig." Diernaz fährt fort: "Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen kommt das erweiterte Einsatzspektrum. So darf ein e-NV200 zum Beispiel für andere Modelle gesperrte Umweltschutzzonen befahren. Auch die in diesem Jahr erstmals wegen einer plötzlichen Smogwetterlage in Paris verhängten Fahrverbote hätten einen Nissan e-NV200 nicht tangiert." Nissan bietet den im Werk Barcelona produzierten e-NV200 in drei verschiedenen Karosserievarianten an: als zweisitzigen Kastenwagen, als Kombi-Version mit zweiter Sitzreihe und als üppiger ausgestattete Pkw-Variante Evalia. Das Gros der Verkäufe werden laut Nissan Schätzungen auf den e-NV200 Transporter entfallen – dank seines unter anderem über Schiebetüren denkbar einfach zugänglichen Laderaums mit klassenbester Nutzlast von bis zu 770 kg. Fahrer aller e-NV200-Typen werden während ihrer Arbeit am Lenkrad durch zahlreiche Komfort-Features entlastet: Darunter eine Bluetooth©-Schnittstelle, Automatik-Funktionen für Scheibenwischer und Scheinwerfer sowie ein drahtloses Zugangs- und Startsystem (Intelligent Key). Dank der Bluetooth-Schnittstelle und der leisen Kabine hat der e-NV200 das Potenzial für ein zweites Büro – von dem aus man bequem mit Kunden oder Lieferanten in Kontakt treten kann. Auch das Sicherheitspaket ist gut gefüllt: neben Airbags für die Frontpassagiere auch mit einem Reifendruck-Kontrollsystem und ESP. Eine besondere Komfortsteigerung betrifft Heizung und Klimaanlage des Nissan e-NV200. Sie können wie bei einer Standheizung schon vor Dienstantritt per Timer vorprogrammiert werden – idealerweise bei noch angeschlossenem Ladekabel, wird doch so die Reichweite durch die im Fahrbetrieb viel Energie verzehrende Klimatisierung wenig bis gar nicht eingeschränkt. So oder so freut sich der Fahrer schon beim Einsteigen über einen wohltemperierten Innenraum. Die Programmierung erfolgt auf zwei Arten: Entweder von extern über die Carwings Smartphone App oder über Kontrolltasten im Interieur. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt (im NEFZ-Zyklus) 170 Kilometer. Das liegt deutlich über der Tagesfahrleistung von maximal 100 Kilometern, die rund 70% aller europaweit eingesetzten Transporter dieser Klasse erreichen. Um die Einsatzzeiten zu optimieren, verfügt der e-NV200 zusätzlich über einen in der "Nase" des Fahrzeugs untergebrachten Schnellladeanschluss. Damit lässt sich die Batterie an einer der über 1.100 europäischen CHAdeMO Ladesäulen in nur 30 Minuten auf 80% ihrer Kapazität aufladen. Einige Flottenkunden des Nissan Leaf haben dessen ungeachtet schon eigene "Quick charger" an ihrem Firmensitz installiert. Sie verschaffen sich so mehr Spielräume beim flexiblen Einsatz des Fahrzeugs – ein Beispiel, dass beim vielbeschäftigten e-NV200 in noch größerem Maßstab Schule machen dürfte. |
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