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Nissan Around View Monitor - Videotechnik hilft bei ParkmanövernEine wirkungsvolle Hilfe können Assistenzsysteme geben. Die Techniker der Nissan Motor Company setzen dabei auf Videotechnik. Denn herkömmliche Einparkhilfen, bei denen unterschiedlich laut oder in schnellerer Folge erklingende Pieptöne auf Hindernisse hinweisen, sind unkomfortabel und nervraubend. Stattdessen soll künftig an Nissan-Fahrzeugen visuelle Technik den Bereich rund ums Auto erfassen und dem Fahrer auf einem Monitor die Abstände zu Hindernissen zentimetergenau anzeigen. Dazu sind vier Kameras nötig. Während eine herkömmliche Rückfahrkamera den Bereich hinterm Auto abbildet, nehmen drei weitere Objektive die den "Toten Winkel" ins Visier. Also genau jene Bereiche neben dem Auto, die von Karosserieteilen verdeckt sind. Besonderes Augenmerk wird auf den Schwenkbereich des Autos gelegt. Denn beim Rückwärtsfahren mit eingeschlagener Lenkung kommt es nicht selten zum unerwünschten "Kotflügel-Kontakt" mit Hindernissen. Das Farbbild auf dem Monitor gibt eine Übersichtsdarstellung und wechselt automatisch zu Detailaufnahmen, um auf gefährdete "Fahrzeugecken" hinzuweisen. Die Regie führt ein Bordcomputer. Und nur wenn es richtig knifflig wird, lässt er einen warnenden Hinweis ertönen. Die Kameras lassen sich dank moderner Elektronik fast unsichtbar in Außenspiegeln, im Kühlergrill, unter der Kennzeichenleuchte oder in Karosserie-Zierleisten unterbringen. Die erbsengroße Frontlinse trägt eine Schmutz und Wasser abweisende Antihaft-Beschichtung. So ist auch bei Schmuddelwetter eine gute Rundumsicht garantiert. |
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