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Neues Autobahnplakat "Rücksicht ist besser" enthülltDurch die plakative Verdeutlichung von Drängeln einerseits und dem Gefühl der Enge andererseits wird die Abstandsproblematik in den Mittelpunkt gestellt. "Ein gelassenes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer kann erheblich dazu beitragen, dass weniger Menschen im Straßenverkehr durch sogenannte Raser und Drängler verunglücken", erklärte der DVR-Präsident. Die Unfallursache Nr. 1 sei weiterhin die "nicht angepasste Geschwindigkeit" und auf Platz 3 rangiere der "ungenügende Abstand". Prof. Bandmann kündigte an, dass die Förderung von mehr Rücksichtnahme auch im Mittelpunkt der Jahresaktion der Berufsgenossenschaften und des DVR in diesem Jahr stehen werde. Im Rahmen dieser Aktion werden rund 40 Millionen Beschäftigte direkt in den Betrieben erreicht. Damit solle besonders für mehr Rücksichtnahme auf den Wegen zur Arbeit und zurück und auf berufsbedingten Fahrten geworben werden. Die Autobahnplakate werden bundesweit auf mehr als 300 Plakatständern entlang den Autobahnen und an rund 200 Rastplätzen zu sehen sein. Die bundesweite Autobahnplakatierung wird von den gewerblichen Berufsgenossenschaften finanziert und unterstützt. Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe setzt sich für eine konsequente Verkehrsüberwachung ein. "Eine Verschärfung der Sanktionen bei Unterschreiten des gesetzlich geforderten Mindestabstands ist zwingend notwendig, um ein deutlich abschreckendes Signal gegen das vielfach beobachtete Drängeln auf Autobahnen zu setzen. Noch im Spätsommer werde ich Drängler härter bestrafen und das Bußgeld von 150 auf 250 Euro deutlich anheben. Rücksichtslose Fahrer müssen ihren Führerschein statt einen Monat dann sogar für drei Monate abgeben", so Stolpe. "Wir konzentrieren unsere Arbeit auf die gezielte Aufklärung der Autofahrer, denn wer rast oder drängelt, verhält sich verkehrswidrig", so Stolpe. Das neue Autobahnplakat könne dazu beitragen. Unter dem Titel "Rücksicht ist besser" werde den Verkehrsteilnehmern, die sich fair verhalten, der Rücken gestärkt und den Rücksichtslosen die Folgen ihres Handelns verdeutlicht, so der Minister weiter. Die Bundesregierung hat mit der konsequenten Umsetzung des Programms für mehr Sicherheit im Straßenverkehr maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beigetragen. So ist die Zahl der Verkehrstoten von rund 6.600 im Jahr 2003 um etwa 12 Prozent auf 5.842 im vergangenen Jahr gesunken. "Das ist die niedrigste Zahl seit Einführung der amtlichen Statistik im Jahr 1953 und ein Beleg dafür, dass die Bundesregierung mit ihrer Verkehrssicherheitspolitik auf dem richtigen Weg ist", sagte der Bundesverkehrsminister. Die Bundesregierung hat mit der konsequenten Umsetzung des Programms für mehr Sicherheit im Straßenverkehr maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beigetragen. So ist die Zahl der Verkehrstoten von rund 6.600 im Jahr 2003 um etwa 12 Prozent auf 5.842 im vergangenen Jahr gesunken. "Das ist die niedrigste Zahl seit Einführung der amtlichen Statistik im Jahr 1953 und ein Beleg dafür, dass die Bundesregierung mit ihrer Verkehrssicherheitspolitik auf dem richtigen Weg ist", sagte der Bundesverkehrsminister. |
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