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Neubau Bundesautobahn A 143 als Westumfahrung von HalleBereits jetzt werde durch die Gesamtfertigstellung der wichtigen Verknüpfung der B 80 mit der A 38 eine erhebliche Entlastung der Stadt Halle vom Durchgangsverkehr erreicht, so die Staatssekretärin. Die Gesamtkosten des in einer Bauzeit von nur zwei Jahren fertig gestellten 3,7 Kilometer langen Autobahnabschnittes betragen etwa 32 Millionen Euro. Für die Freigabe dieses wichtigen Autobahnabschnittes hatten sich Staatssekretärin Gleicke und Landesminister Dr. Daehre etwas ganz besonderes einfallen lassen: Der Autist Christoph Müller, der erst mit acht Jahren sprechen lernte, durfte das Band mit durchschneiden. Für den 35jährigen Gärtner, dessen liebstes Hobby das Studium von Straßenkarten ist und der das bundesdeutsche Autobahnnetz "wie seine Westentasche kennt", obwohl er keinen Führerschein besitzt, erfüllte sich damit ein "Lebenstraum", wie Gleicke betonte. Gleicke fügte noch hinzu: "Die Schaffung einer leistungsfähigen und umweltgerechten Verkehrsinfrastruktur in den neuen Bundesländern ist und bleibt die herausragende Aufgabenstellung der deutschen Verkehrspolitik. Hierzu gehört zweifellos der zügige Neubau der Bundesautobahnen A 38 und A 143, der sowohl für die Wirtschaft als auch für die hier lebenden Menschen unverzichtbar ist". |
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