"Nacht der Ausbildung" im DaimlerChrysler Werk Mannheim

Als einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region stellt DaimlerChrysler zusammen mit der EvoBus GmbH und der Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg jährlich mehr als 150 Auszubildende ein.

Im kommenden Jahr werden sechs klassische Ausbildungsberufe und verschiedenste Studiengänge der Berufsakademie am Standort Mannheim angeboten. Die Mehrheit der Ausbildungsplätze konzentriert sich auf den gewerblich-technischen Bereich: die Berufsanfänger beginnen im September 2008 ihre Ausbildung als Fertigungsmechaniker, Mechatroniker, KFZ-Mechatroniker, Fahrzeugbaumechaniker oder Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik. In den Ausbildungsberufen Mechatronik und Fertigungsmechaniker kann zusätzlich die Fachhochschulreife für gute Realschüler angeboten werden.

In den kaufmännischen Berufen werden Industriekaufleute, Fachkräfte für Lagerwirtschaft und Kaufleute für Bürokommunikation ausgebildet.

An der Berufsakademie werden die Studiengänge International Business, Bachelor of Arts, Industrie, Maschinenbau und Mechatronik angeboten, die mit einem international anerkannten Bachelor Degree abschließen.

Doppler weiter: "Wir legen großen Wert auf eine enge Verzahnung zwischen Lernen und Arbeiten. Vom ersten Tag an arbeiten die jungen Berufstätigen produktiv in unserer ‚Lernfabrik’, die mehr ist als eine klassische Ausbildungswerkstatt. Hier fertigen die Auszubildenden Prototypen-, Serien- und Ersatzteile, sind aber auch in Kooperation mit der Niederlassung Mannheim mit der Wartung und Instandsetzung der Dienst- und Werkswagen betraut. Damit haben sie einen aktiven Anteil an der Wertschöpfung des Werkes Mannheim." Die Nähe zur Praxis hat sich bewährt. Denn die Auszubildenden beteiligen sich mit Erfolg an Themen, die über die eigentliche Ausbildung hinausgehen. So erhielten sie etwa für ihr Engagement den Deutschen Arbeitsschutzpreis des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften und den DCPS Award für die weltweit beste Umsetzung des DaimlerChrysler Produktionssystems in indirekten Bereichen. Aber auch in die "Jugend forscht" Wettbewerbe bringen die Auszubildenden ihre Ideen ein und stellen regelmäßig Sieger.