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Thema: Motorsport


MS&AD Andretti ohne Formel E-Punkte in Punta del Este

Im sechsten Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship hat das Team von MS&AD Andretti Formula E die Punkteränge knapp verpasst. António Félix da Costa (POR) beendete den Punta del Este E-Prix (URU) auf dem elften Rang. Sein Teamkollege Tom Blomqvist (GBR) belegte den 16. Rang. Der Sieg ging an Techeetah-Pilot Jean-Eric Vergne (FRA). Der Punta del Este E-Prix schloss die erste Hälfte der aktuellen Formel-E-Saison ab. Nach sechs Überseerennen  kommt die Serie nun nach Europa: Der nächste Lauf wird am 14. April in Rom (ITA) ausgetragen. 

Qualifying 

Bevor es ins Qualifying ging, hatte Tom Blomqvist im zweiten freien Training eine Schrecksekunde zu überstehen: In einer Rechtskurve verlor er auf dem Randstein die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte auf der gegenüberliegenden Seite in den Reifenstapel. Während das Team das Auto reparierte, setzte Blomqvist das Training im anderen Fahrzeug fort. Im Qualifying ging er dann in der ersten der vier Gruppen an den Start und fuhr eine Rundenzeit von 1:16,424 Minuten. António Félix da Costa fuhr in der zweiten Gruppe auf die Strecke und kam auf eine Zeit von 1:14,973 Minuten. Am Ende standen für Félix da Costa der 13. und für Blomqvist der 17. Rang des Qualifying-Klassements zu Buche. Nach der Qualifikation sprach die Rennleitung gegen einige Piloten Strafen aus. Félix da Costa profitierte davon und rückte auf den elften Platz der Startaufstellung vor. Blomqvist dagegen wurde ans Ende des Feldes zurückversetzt, da nach seinem Unfall das Getriebe gewechselt werden musste.

Rennen 

Am Start machte Félix da Costa gleich einen Platz gut und verbesserte sich auf den zehnten Rang. In einem spannenden und von vielen Positionswechseln geprägten Rennen arbeitete sich der Portugiese anschließend noch bis auf den achten Platz nach vorn, verlor jedoch im weiteren Rennverlauf wieder an Boden. Nach 37 Runden erreichte er das Ziel auf dem elften Rang. Blomqvist versuchte von hinten eine Aufholjagd, musste sich aber letztlich mit dem 16. Rang zufriedengeben.

António Félix da Costa, MS&AD Andretti Formula E: 

„Wir haben heute einiges gelernt, auch wenn es ein eher durchschnittlicher Tag war und wir knapp außerhalb der Punkte ins Ziel gekommen sind. Es war in gewisser Hinsicht ein Wochenende der gemischten Gefühle, denn ich denke, dass Punkte möglich gewesen wären. Das MS&AD Andretti Formula E Team hat viel gelernt, und wir arbeiten hart weiter, um darauf aufzubauen. Nun reisen wir zurück nach Europa und bereiten uns auf die zweite Saisonhälfte vor.“

Tom Blomqvist, MS&AD Andretti Formula E: 

„Insgesamt war es kein gutes Wochenende. Im ersten freien Training lief es recht gut, und die Strecke hat mir großen Spaß gemacht. Aber im zweiten Training unterlief mir ein Fehler, und ich hatte einen Unfall. Dabei wurde das Getriebe beschädigt. Es war erneut ein hartes Wochenende, aber ich werde weiter lernen. Hoffentlich läuft es etwas besser für uns, wenn wir nach Europa zurückkommen und in Rom fahren.“

Die BMW i Fahrzeugflotte 

Auch in Saison 4 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“ der ABB FIA Formula E Championship. Als Speerspitze der BMW i Fahrzeugflotte geht das neue, mit BMW M Komponenten modifizierte BMW i8 Coupé (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,9 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 14,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 42 g/km)* auf die Strecke. Neben dem BMW i8 Coupé gehören auch der neue BMW i3s (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 14,3 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)* als „Medical Car“ und „Race Director Car“ sowie der BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 15,4 bis 15,3 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km)* in seiner Funktion als „Rescue Car“ zur BMW i Fahrzeugflotte für die ABB FIA Formula E Championship.

MS&AD Andretti Formula E, Tom Blomqvist (GBR)
In der ABB FIA Formula E Championship hat das Team von MS&AD Andretti Formula E die Punkteränge verpasst. Sieger war Techeetah-Pilot Jean-Eric Vergne.

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