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Thema: Motorsport

Mitsubishi Pilot Gigi Galli bei OMV ADAC Rallye auf Platz 5

Auf den anspruchsvollen Asphalt-Strecken der OMV ADAC Rallye im Großraum Trier eroberte Mitsubishi Werkspilot Gigi Galli den fünften Rang und holte vier wichtige Punkte für die Fahrer- und Marken-Weltmeisterschaft. Mit konstanten Zeiten kämpfte sich der Italiener vor knapp 220.000 Zuschauern im Mitsubishi Lancer WRC05 vom anfangs neunten Rang immer weiter vor und gewann bei seiner erst zweiten Asphalt-Rallye im Lancer WRC05 immer mehr Selbstvertrauen. Auf der dritten und letzten Etappe krönte Galli seinen Einsatz mit einer Bestzeit und schob sich an dem Ford-Piloten Roman Kresta vorbei auf Rang fünf. "Ein interessanter Tag", strahlte Galli. "Ich kann es kaum fassen, denn unser ursprüngliches Ziel war, keinen Druck zu machen. Wir sind fehlerfrei gefahren - und das hat am Ende den Unterschied gemacht."

Teamkollege Harri Rovanperä beendete seine erste reine Asphalt-Rallye seit 2002 mit dem zehnten Rang. Dem finnischen Schotter-Spezialisten fehlte vor allem zu Beginn der Veranstaltung das Selbstvertrauen. "Hier waren für mich praktisch alle Prüfungen neu, deshalb habe ich mich darauf konzentriert, auf der Strecke zu bleiben", erklärte er. "Ich bin froh, dass wir ohne Probleme ins Ziel gekommen sind."

Mitsubishi Motorsport-Chef Isao Torii freute sich, dass beide Lancer WRC05 an allen drei Rallye-Tagen absolut problemlos fuhren. "Gigi Gallis fünfter Platz und seine Bestzeit sind hervorragende Resultate. Schade, dass Harri Rovanperä die Punkteränge in der Herstellerwertung um einen Platz verpasst hat. Insgesamt muss man sagen, dass das ganze Team hervorragend gearbeitet hat. Wir werden in Großbritannien und Japan weiter attackieren", so Torii.

Die positive Bilanz von Mitsubishi beim deutschen Rallye-WM-Lauf rundete Hermann Gaßner ab. Der Führende der Deutschen Rallye-Meisterschaft belegte bei seinem Heimspiel im seriennahen Lancer Evolution als Klassenbester einen starken 18. Platz.

Vorläufiger Endstand OMV ADAC Rallye (19 Prüfungen, 355/1298 km WP/Ges.)

  • 1.) Loeb/Elena (F/F), Citroën Xsara WRC, 3:27.13,2 Std.
  • 2.) Duval/Smeets (B/B), Citroën Xsara WRC, + 37,4 Sek.
  • 3.) Grönholm/Rautiainen (FIN/FIN), Peugeot 307 WRC, + 2.04,8 Min.
  • 4.) Märtin/Park (EE/GB), Peugeot 307 WRC, + 4.09,4 Min.
  • 5.) Galli/D'Amore (I/I), Mitsubishi Lancer WRC, + 5.03,6 Min.
  • 6.) Kresta/Tomanek (CZ/CZ), Ford Focus WRC, + 5.12,3 Min.
  • 7.) Solberg/Mills (N/GB), Subaru Impreza WRC, + 7.48,1 Min.
  • 8.) Sarrazin/Giraudet (F/F), Subaru Impreza WRC, + 8.34,1 Min.
  • 10.) Rovanperä/Pietiläinen (FIN/FIN), Mitsubishi Lancer WRC, + 9.11,6 Min.

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