Mit einfachen Tricks mehrere 100 Euro pro Jahr sparen

Ähnliche Werte wurden auch auf der Autobahn gemessen: Hier lag der Verbrauch beim sparsamen Fahrer, der nach Möglichkeit mit 130 Stundenkilometern unterwegs war, bei 7,71 Litern, beim forschen Lenker hingegen bei 10,17 Litern (plus 32 Prozent). Etwas geringer war das Sparpotenzial auf der Landfahrt. Der Schnellfahrer brauchte hier 26 Prozent mehr Benzin (8,21 Liter).

Auch Autofahrer, die sich nicht als Raser bezeichnen, sondern im Verkehr "mitschwimmen", können viel Geld sparen. Ein dritter "Normalfahrer" bei der ADAC-Testfahrt verbrauchte im Stadtverkehr immerhin 16 und auf der Landstraße 13 Prozent mehr als der Spritspartrainer.

Dabei ist Spritsparen keine Geheimwissenschaft: Kernpunkte sind eine vorausschauenden Fahrweise, frühes Hochschalten und das Vermeiden von unnötigem Beschleunigen zum Beispiel vor roten Ampeln. Noch besser lernt man die wichtigsten Spartricks in gezielten Sprit-Spar-Trainings des ADAC. Ein Kurs für insgesamt sechs Teilnehmer kostet 480 Euro. Informationen dazu findet man im Internet unter www.adac.de/fahrsicherheit oder telefonisch unter 0180 5 12 10 12 (0,123 Euro/Min.).