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MINI und John Cooper Works jetzt noch enger vereintSichtbares Zeichen für die Neupositionierung ist das neu gestaltete Markenlogo, das auf allen zukünftigen John Cooper Works Produkten zu sehen sein wird. Es bürgt für außergewöhnliches Fachwissen aus dem Rennsport, für leidenschaftliches Streben nach Höchstleistung sowie für ein tiefes Verständnis für den unkonventionellen Charakter und den herausragenden Qualitätsanspruch des MINI. Alle John Cooper Works Performance-Komponenten sind perfekt auf den MINI zugeschnitten und werden auf absolutem Premium-Niveau entwickelt und gefertigt. Hinsichtlich Zuverlässigkeit, Verarbeitungsgüte und Authentizität im Design erfüllen sie die hohen Standards der BMW Group und unterliegen daher auch den für MINI gültigen Gewährleistungsbestimmungen. MINI und John Cooper Works - eine Verbindung mit Tradition Die neue Konstellation lässt die Verbindung zwischen den Werten von MINI und der Rennsport-Tradition von John Cooper Works noch enger werden. Sie basiert auf einer im Jahr 2007 erfolgten Neuregelung der markenrechtlichen Vereinbarungen zwischen MINI und den John Cooper Garages, die seit dem Relaunch der Marke MINI intensiv am Tuning der MINI Modelle beteiligt waren. Firmenchef Mike Cooper wird auch in Zukunft als Bindeglied zwischen beiden Unternehmen fungieren, um den wechselseitigen Transfer von Rennsportleidenschaft und MINI Feeling auf Dauer zu gewährleisten. Damit steht er ganz in der Tradition seines Vaters. Der legendäre Formel-1-Konstrukteur John Cooper brachte schon 1961 den ersten von ihm weiterentwickelten Mini auf die Straße. Der Mini Cooper war geboren. Erst zwei Jahre zuvor hatte der von Alec Issigonis erschaffene Kleinwagen den Alltagsverkehr revolutioniert, jetzt lieferte John Cooper allen Rennsportfans ein Fahrzeug, das neue Maßstäbe in den Bereichen Agilität und Fahrspaß setzte. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Name Cooper weltweit zum Synonym für leidenschaftlichen Fahrspaß im Mini. Dass ausgerechnet dieser neuartige Kleinwagen den zweifachen Formel-1-Weltmeister zum Bau herausragender Sportwagen inspiriert hatte, war ein überzeugender Beleg für die Qualitäten des Mini. Das einzigartige Fahrerlebnis, das Cooper auf Anhieb so sehr am Mini faszinierte, dass er es zur Perfektion weiterentwickelte, begeistert bis heute jeden Fan sportlicher Automobile. Performance auf Premium-Niveau: John Cooper Works Zubehör Heute steht die Marke John Cooper Works für Sonderausstattungen und Zubehörprodukte, Fahrzeugkonzepte und Kleinserien, die es MINI Enthusiasten ermöglichen, ihre Leidenschaft für den Motorsport auszuleben. Mit dem John Cooper Works Tuning-Kit wird der MINI Cooper S zu einem Kraftpaket, das den Vergleich mit renommierten Sportwagen nicht scheuen muss. Das Tuning-Kit besteht aus Sportluftfilter, Sportschalldämpfer und einer modifizierten Motorelektronik, bewirkt eine Leistungssteigerung auf 141 kW/ 192 PS und sorgt zusätzlich für eine optische und akustische Differenzierung. Zu den Highlights aus dem John Cooper Works Zubehörprogramm gehören das Aerodynamikpaket, das Sportfahrwerk mit rot lackierten Federn, eine Vielzahl von Leichtmetallrädern und die Sportbremsanlage mit gelochten Bremsscheiben. Außerdem werden eine Domstrebe für den Motorraum, Spiegelkappen in Carbon-Ausführung und die als Side Scuttles bezeichneten Einfassungen der Seitenblinker mit sportiver Gitterstruktur angeboten. Für Rennsport-Atmosphäre im Interieur sorgen unter anderem Interieurleisten, Handbremshebel und Schaltknauf im Carbon-Dekor. John Cooper Works Sportsitze, das Sportlenkrad aus Alcantara/Carbon und der Gear-Shift Indicator, der den für maximale Beschleunigung perfekten Zeitpunkt zum Gangwechsel signalisiert, machen das extreme Fahrerlebnis perfekt. Startbereit für die Rennstrecke: Der John Cooper Works CHALLENGE Auch das neue Rennfahrzeug für die MINI CHALLENGE 2008 trägt das berühmte Label. Der MINI John Cooper Works CHALLENGE ist ein Sportgerät, in dem jahrzehntelange Erfahrung beim Bau von Rennfahrzeugen steckt - 154 kW/ 210 PS (vorläufige Werte) stark und mit einer Vielzahl von speziell für den Renneinsatz entwickelten Komponenten bestückt. Mit ihm können die Fahrer der MINI CHALLENGE ihre Leistungsgrenzen neu definieren und in der erfolgreichen Clubsportserie für noch mehr Spannung sorgen. Alle John Cooper Works Produkte unterliegen einem außergewöhnlich hohen Qualitätsanspruch. In jedem Detail müssen sie sowohl den extremen Herausforderungen der Rennstrecke gewachsen sein als auch die umfassenden Anforderungen des Alltagsverkehrs hinsichtlich Funktionalität, Design, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erfüllen. Die Arbeit erfahrener Ingenieure sowie unzählige Testkilometer auf der Rennstrecke und in der Fahrpraxis stellen sicher, dass diese Anforderungen erfüllt werden. Die Marken MINI und John Cooper Works stehen somit für ein Qualitätsversprechen, dessen Aussagekraft im Wettbewerbsumfeld des MINI einzigartig ist. John Cooper: Synonym für Erfolg im Motorsport Kein Name ist mit dem Rennsport-Mythos des MINI so eng verknüpft wie der von John Cooper. Neben dem Konstrukteur des klassischen Mini, Sir Alec Issigonis, hat er den bis heute lebendigen Charakter dieses einzigartigen Fahrzeugs entscheidend geprägt. Ausgangspunkt dafür war eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Männern. Lange bevor Alec Issigonis den klassischen Mini erschuf, pflegte er innigen Kontakt zu dem Ex-Rennfahrer und renommierten britischen Automobilkonstrukteur. Cooper galt als ebenso begabt und ehrgeizig wie lebensfroh. Bereits im Alter von zwölf Jahren zeigte der 1923 im englischen Surrey geborene John Cooper der Öffentlichkeit in einem von seinem Vater gebauten Rennsportwagen, dass er weit hinaus wollte. Zusammen mit seinem Vater Charles gründete er 1946 die Cooper Car Company. Die beiden starteten mit dem Bau von Rennwagen, zunächst für die Formel 3. Bald avancierte die Cooper Car Company zum erfolgreichsten britischen Anbieter professioneller Racing-Fahrzeuge und brachte englische Teams und Fahrer an die Spitze der Formel 1. Das Mittelmotor-Konzept: Eine Vision verändert die Formel 1 Mit ihrem Konzept eines Mittelmotor-Sportwagens setzten Charles und John Cooper 1955 einen für die gesamte Branche bahnbrechenden Trend. In den Jahren 1959 und 1960 gewannen Rennwagen von Cooper den Konstrukteurs- und den Fahrer-Titel in der Formel-1-Weltmeisterschaft - zum ersten Mal in der Rennsportgeschichte mit Mittelmotor-Fahrzeugen. Ein Konzept setzte sich durch, schon in den folgenden Jahren zogen andere Hersteller nach. Bald wurden alle Wagen der Formel 1-Serie nach diesem Muster konstruiert. Dennoch gelang es Cooper, den Status der erfolgreichsten Marke im Formel 1-Rennsport der 1950er und 1960er-Jahren zu halten. Nahezu alle Legenden des Motorsports fuhren im Laufe der Zeit auf Cooper: von Jack Brabham über Bruce McLaren bis Jochen Rindt. Der Kontakt zu Alec Issigonis entstand bereits, als John Cooper Motoren bei der British Motor Corporation (BMC) bauen ließ, die er in seinen Formel-Junior-Rennwagen einsetzte. Daher war Cooper von Anfang an in die Entwicklungsgeschichte des Mini eingeweiht, den Issigonis für die BMC entwickeln sollte. Die BMC war 1952 durch den Zusammenschluss britischer Automobilhersteller entstanden und führte unter anderem die Marken Austin, Morris, MG und Wolseley. Das Potenzial des Mini früh erkannt John Cooper verfolgte die Entstehung des Mini voller Faszination. Er war davon überzeugt, dass das innovative Fahrzeugkonzept, mit dem Ein-Rad-an-jeder-Ecke-Prinzip, den kurzen Überhängen und der flachen Gesamterscheinung genau das war, wonach er seit langem gesucht hatte: die Basis für ein überlegenes Sportgerät. Schon 1959, im Premierenjahr des Mini, schickte er seinen Fahrer Roy Salvadori mit dem ersten Mini Cooper, einer Einzelanfertigung, zum Härtetest nach Monza. 1960, nur sechs Monate nach dem Debüt des ersten Mini, feierten sechs von John Cooper ausgestattete Werkswagen erste Achtungserfolge bei der Rallye Monte Carlo. Weitaus zurückhaltender als der Rennpionier Cooper begegnete Mini Schöpfer Issigonis dem Vorhaben, das als Raumwunder sowie als preiswertes und sparsames Fortbewegungsmittel für jedermann konzipierte Fahrzeug auch auf Sportlichkeit zu trimmen. Coopers Vorschlag, ein GT-Modell aus dem Mini abzuleiten, lehnte Issigonis zunächst ab. Doch Cooper ließ sich davon nicht beirren, wandte sich an BMC-Chef George Harriman und erhielt eine Zusage. Mit einer Kleinserie von 1.000 Mini Cooper sollten die Reaktionen der Öffentlichkeit auf ein derartiges Fahrzeugkonzept getestet werden. Mit Modifikationen wie einem erhöhten Hub bei verringerten Bohrungen, größeren Einlassventilen, Doppelvergaser, aufgebohrter Auslassöffnung und einer Verstärkung des Kurbelgehäuses brachte es der erste Mini Cooper auf 55 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 130 km/h. Die Übersetzung des Getriebes wurde an das sportliche Potenzial angepasst, Scheibenbremsen an den Rädern der Vorderachse gewährleisteten adäquate Verzögerungswerte. Das Ergebnis dieser Bemühungen begeisterte auch Issigonis. Umgehend begann er gemeinsam mit John Cooper die Arbeit an einer nächsten Stufe der Leistungsverbesserung. Für den Mini Cooper S wurde die Bohrung mit 70,6 mm bis an die Grenzen des Möglichen vergrößert. Der Hubraum blieb dabei mit 1.071 cm3 unter dem in der angepeilten Rennsportklasse geltenden Limit von 1.100 cm3, der Motor erreichte jedoch beeindruckende Drehzahlen. So gab die neue Maschine 70 PS bei 6.200 min-1 ab, die Höchstdrehzahl lag bei 7.200 Touren. Auch diese Version wurde mit neuen Bremsen ausgestattet; die Bremskraft bekam Verstärkung durch ein Servogerät. 1964 bis 1967: Goldene Jahre bei der Rallye Monte Carlo Damit war die Basis für sensationelle Motorsporterfolge gelegt. In Monte Carlo sorgte der Mini Cooper S erstmals 1962 für Aufsehen. Mit dem Finnen Rauno Aaltonen am Steuer verwies der wendige Kleinwagen als David eine deutlich PS-stärkere Goliath-Phalanx auf die Plätze in seinem Windschatten. Nur 3 km vom Ziel entfernt schätzte der an der Spitze liegende Aaltonen jedoch eine Kurve falsch ein und beendete das Rennen mit einem Überschlag. Doch schon im folgenden Jahr machte er sein Missgeschick wett: Aaltonen fuhr im Mini Cooper S als Klassensieger und Drittplatzierter des Gesamtklassements ins Ziel. Und es sollte noch besser kommen: Im Rallye-Winter 1963/1964 strotzte der Mini Cooper S im Vergleich zum Vorgänger nur so vor Kraft. In einem spektakulären Rennen holte Paddy Hopkirk auf der berühmten Monte mit der neu erschaffenen Rennmaschine den ersten Platz im Gesamtklassement. Der Kleinwagen setzte sich damit gegen deutlich stärkere Konkurrenten durch. Mit einem Paukenschlag war aus dem kleinformatigen Sprinter eine Legende im Motorsport geworden. Im Jahr darauf wiederholte der Finne Timo Mäkinen mit seinem Co-Piloten Paul Easter den Monte-Triumph. Als einziger Fahrer im gesamten Feld meisterte er Tausende von Kilometern ohne einen einzigen Strafpunkt - und das trotz widrigster Witterungsbedingungen bei Schnee und Eisglätte in den französischen Alpen. Nur 35 von 237 gestarteten Autos erreichten bei dieser Rallye das Ziel, darunter drei Mini Cooper S. Das folgende Jahr sollte den "Hattrick" bringen. Die vier gestarteten Cooper-Teams fuhren dem Feld auf und davon, und die Fahrer Timo Mäkinen, Rauno Aaltonen und Paddy Hopkirk schafften das Unglaubliche. Sie fuhren als Erster, Zweiter und Dritter ins Ziel. Doch es folgte eine bittere Enttäuschung. Nachträglich wurden den 3 Erstplatzierten ihre Erfolge aberkannt, weil die Rallye-Kommissare darin übereinkamen, dass die vier Zusatzscheinwerfer vor dem Kühlergrill der Mini Cooper nicht exakt den französischen Zulassungsbestimmungen entsprochen hätten. Beim Publikum änderte diese Entscheidung allerdings wenig an der Begeisterung für die 3 Mini Piloten. Hopkirk, Aaltonen und Mäkinen gingen als "die drei Musketiere" in die Annalen der Rallye Monte Carlo ein. Und schon im Jahr darauf konnte sich Rauno Aaltonen umso enthusiastischer für den 3. Monte-Sieg des Mini Cooper S feiern lassen. Diesmal gab es an seinem Fahrzeug nichts auszusetzen. Doch der Mini glänzte nicht nur auf Rallyestrecken. In den 1960er-Jahren fuhr er auch auf Straßenkursen zahlreiche Siege ein. Mit seiner sportlichen Gesamtbilanz wurde er zum herausragenden Rennfahrzeug des gesamten Jahrzehnts. Parallel zur sportlichen Karriere wurde auch der Verkauf des Mini Cooper in der von John Cooper entwickelten Form von 1961 bis 1971 zu einer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte. Weltweit assoziierten Fans sportlicher Automobile schon damals die Namen Mini und Cooper mit unverwechselbarem Fahrspaß. Darüber hinaus stießen in den folgenden Jahren die von Cooper entwickelten Tuning-Kits für Mini Serienfahrzeuge auf große Nachfrage. Von Anfang an bot kein Auto mehr Sportlichkeit für weniger Geld und mehr Fahrspaß auf kleinerer Grundfläche. Mike Cooper setzte beim MINI die Arbeit seines Vaters fort Die traditionelle Verbindung zwischen Mini und John Cooper wurde auch bei der Neuauflage des Kleinwagens zu einem bestimmenden Faktor. Im Jahre 1999 lud die BMW Group Mike Cooper ein, das Knowhow des mittlerweile unter John Cooper Garages firmierenden Familienunternehmens in das Projekt MINI einzubringen. Mike Cooper führte die Arbeit seines Vaters mit derselben Leidenschaft fort. Wie einst John Cooper sinnierte auch er bereits lange vor der Markteinführung des MINI im Jahre 2001 über eine leistungsgesteigerte Version. Und schon damals war es sein Traum, MINI wieder auf die Rennstrecke zu bringen. Zum Auftakt veranstaltete er in England die John Cooper Challenge für leistungsgesteigerte Serienfahrzeuge - mit einem in kürzester Zeit ausgebuchten Starterfeld. John Cooper erlebte den Markteintritt des modernen MINI nicht mehr. Er verstarb im Jahr 2000 im Alter von 77 Jahren. Der Name John Cooper Garages blieb bestehen. Heute und auch in Zukunft steht er für ein Traditionsunternehmen, das seit 3 Generationen kontinuierlich durch herausragendes Knowhow und höchstes Qualitätsbewusstsein im Automobil-Tuning überzeugt sowie für herausragende Persönlichkeiten, die über Jahrzehnte Meilensteine im Motorsport gesetzt haben. |
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