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MINI John Cooper Works tourt durch MonacoDer MINI John Cooper Works steht für extremen Fahrspaß im Premium-Segment der Kleinwagen. Die Suche nach seinen sportlichen Genen führt an die Stätte des größten Triumphs des classic Mini und auf eine Zeitreise in die goldenen Jahre bei der Rallye Monte Carlo. Verschiedene Motorsport-DisziplinenDie Formel 1 auf der Nordschleife des Nürburgrings, das 24-Stunden-Rennen in Le Mans, die 500 Meilen von Indianapolis oder die Rallye Monte Carlo: Jede Motorsport-Disziplin hat einen ikonischen Austragungsort. Wer dort gewonnen hat, bekommt seinen festen Platz in den Geschichtsbüchern des jeweiligen Wettbewerbs. Wer dort gleich dreimal siegreich war, dem ist Legenden-Status sicher. Der classic Mini eroberte die Herzen der Rennsport-Fans bei Sonderprüfungen in der Provence, auf den Serpentinen zum Col de Turini und auf dem Grand-Prix-Stadtkurs von Monaco. In den Jahren 1964, 1965 und 1967 errang der britische Kleinwagen jeweils den Gesamtsieg der Rallye Monte Carlo. Seitdem ist dieser Rallye-Klassiker untrennbar mit der traditionsreichen Marke und dem Namen John Cooper verbunden. Auf einer Zeitreise mit dem legitimen Nachfolger des Überraschungssiegers aus den 1960er-Jahren, dem MINI John Cooper Works (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,1 – 6,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 162 – 157 g/km), wird diese enge Verbindung auf jedem Kilometer spürbar. Motorisierung des John Cooper WorksEin 170 kW / 231 PS starker Vierzylinder-Motor mit MINI TwinPower Turbo Technologie, eine Sportabgasanlage und ein modellspezifisches Fahrwerk mit Sportbremsanlage und 17 Zoll großen John Cooper Works Leichtmetallrädern machen den MINI John Cooper Works zum Inbegriff für extremen Fahrspaß im Premium-Segment der Kleinwagen. 6,3 Sekunden genügen ihm für die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100. Beim Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h lässt er mit einem Wert von nur 5,6 Sekunden sogar hochkarätige Sportwagen hinter sich. Das verbindet ihn mit dem classic Mini, der sich bei den von Paddy Hopkirk (1964), Timo Mäkinen (1965) und Rauno Aaltonen (1967) herausgefahrenen Erfolgen stets gegen deutlich größere und leistungsstärkere Konkurrenten durchsetzen konnte. Damals traten Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen bei der Rallye Monte Carlo gegeneinander an. Zum Ausgleich der Gewichts-, Hubraum- und Leistungsdifferenzen kam bei der Punktevergabe eine Handicap-Formel zum Einsatz. So konnten die Agilität und Zuverlässigkeit des classic Mini und das fahrerische Können seiner Piloten im Kampf gegen die kraftstrotzenden Boliden anderer Hersteller den Ausschlag geben. Auf den Spuren der Rallye-LegendenWer heute über südfranzösische Passstraßen Kurs auf Monaco nimmt, folgt den Spuren der Rallye-Legenden von einst. Schon unter sommerlichen Bedingungen, am Tage und im modernen MINI John Cooper Works mit besonders kraftvollen Bremsen, vielfältigen Fahrstabilitätssystemen und Klimaautomatik lässt sich erahnen, welche Herausforderung die Teilnehmer beispielsweise in der sagenumwobenen „Nacht der langen Messer“ vor mehr als 50 Jahren zu meistern hatten. Die steilen Passstraßen zum Col de Turini, vereiste und verschneite Fahrbahnen und völlige Dunkelheit bildeten ein Szenario, das den Piloten ein Höchstmaß an Mut und Geschick abverlangte. Spektakuläre Landschaften beherrschen das Bild in den französischen Seealpen. Doch schon bald darauf fällt der Blick erstmals auf die Häuserschluchten, Uferpromenaden und Hafenanlagen Monacos. Auf dem parallel zur Küste verlaufenden Weg über die Avenue Agerbol und die Route de la Moyenne Corniche finden sich immer wieder Gelegenheiten zu Zwischenstopps mit atemberaubendem Panoramablick auf das Fürstentum am Meer. Ganz im Süden Monacos, zwischen dem Port de Fontvieille und dem Fußballstadion des AS Monaco passiert der MINI John Cooper Works die Roseraie Princesse Grace, einen zum Gedenken an Fürstin Gracia Patricia angelegten Rosengarten. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Fürstenresidenz und dem Stadtzentrum von Monte Carlo. Im Yachthafen und bei der Parkplatzsuche vor dem Casino von Monte Carlo wuselt der MINI John Cooper Works so selbstbewusst wie einst der classic Mini auf der Rallyestrecke durch die Phalanx der Luxuslimousinen und Supersportwagen aus Deutschland, Italien oder Großbritannien, die das Straßenbild von Monaco prägen. Mit seinem serienmäßigen John Cooper Works Aerodynamik Kit und dem markanten Heckspoiler signalisiert er dabei feinstes Understatement und die Gewissheit, auf minimaler Grundfläche das Maximum an Fahrspaß zu erzeugen. Stadtrundfahrt auf einem waschechten Grand-Prix-KursDass auch im urbanen Alltagsverkehr echtes Race Feeling aufkommen kann, zeigt der MINI John Cooper Works nirgendwo so intensiv wie in Monte Carlo. Schließlich kann er dort die Stadtrundfahrt auf einem waschechten Grand-Prix-Kurs absolvieren. Aber bitte, wie an den Rennwochenenden üblich, im Uhrzeigersinn. Los geht’s durch die berühmte Rechtskurve Sainte-Dévote und bergauf in Richtung Casino. Im Verlauf der Strecke fällt der Blick ein ums andere Mal auf Bronzestatuen, die berühmte Rennwagen und ihre Fahrer darstellen. Spätestens in der Haarnadelkurve, die die echten Formel-1-Boliden seit Jahrzehnten vor Probleme stellt, ist der MINI John Cooper Works ganz in seinem Element. Mit viel Schwung geht es kurz danach auch durch den Tunnel unter dem Fairmont Hotel, durch die Schwimmbad-Kurve und die ebenso berühmte Rascasse vor dem gleichnamigen Restaurant. Mit seinem modellspezifisch gestalteten Cockpit und den John Cooper Works Sportsitzen macht der kleine Topathlet diese Fahrt auch bei vorschriftsmäßigem Tempo zu einem Erlebnis, das Rennsport-Tradition und modernen Fahrspaß perfekt miteinander vereint. |
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