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MINI Countryman beim US-Crashtest Bei dem Pfahl-Crashtest des IIHS wird ein frontaler Zusammenstoß mit einem unbeweglichen Hindernis bei rund 64 km/h simuliert. Das Besondere an dem Test: Anders als bei in Europa üblichen Crashtests, bei denen die Fahrzeuge mittig versetzt auf das Hindernis stoßen, besteht der IIHS-Test aus einem Aufprall auf einen Pfahl, der nur ein Viertel der Frontpartie abdeckt. Die Folge: Es kann nicht die komplette Aufprallenergie aufgenommen werden, die Verformungen sind deshalb in den betroffenen Bereichen extremer. Eine gute Benotung erreichen Fahrzeuge nur dann, wenn die Fahrgastzelle intakt bleibt und die Airbags in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsgurten dazu beitragen, Kopfverletzungen zu vermeiden. Einknickende Fahrgastzellen führen dazu, dass sich Sitze und Airbags verschieben und ihre Schutzwirkung nicht mehr erfüllen können. Einzig Fahrzeuge, die von Anfang an darauf ausgelegt sind, die einwirkenden Kräfte auch in einem derart extremen Szenario auf die gesamte Fahrzeugfront zu verteilen – wie dies beim MINI Countryman der Fall ist –, können bei diesem Test gut abschneiden. Der MINI Countryman überzeugte bereits bei seiner Markteinführung im Jahr 2010 im Euro NCAP Crashtest mit der Höchstwertung von 5 Sternen. Auch diese Benotung war das Ergebnis seiner unter Sicherheitsaspekten optimierten Karosseriestruktur und seiner umfangreichen serienmäßigen Sicherheitsausstattung, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder einen hochwirksamen Insassenschutz bei unterschiedlichen Kollisionsarten garantiert. Das hohe Niveau des Insassenschutzes im MINI Countryman basiert auf einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, das bei allen Modellen der Marke umgesetzt wird. Hoch belastbare Trägerstrukturen und präzise definierte Deformationszonen stellen sicher, dass die bei einem Crash einwirkenden Kräfte gezielt absorbiert und von der extrem steifen Fahrgastzelle ferngehalten werden. Die Trägersysteme in der Bodengruppe, dem Seitenrahmen, der Stirnwand sowie an Front und Heck des Fahrzeugs sind so aufeinander abgestimmt, dass die Aufprallenergie auf möglichst viele Karosserieelemente verteilt wird und nicht bis zum Fahrgastraum vordringt. Dadurch ist in den unterschiedlichsten Szenarien eine extrem hohe Schutzwirkung gewährleistet. |
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