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Thema: Motorsport


MINI CHALLENGE 2007: 6. Wertungslauf noch ohne offizielles Endergebnis

MINI CHALLENGE 2007Beim 6. Wertungslauf der MINI CHALLENGE 2007 überquerte Maximilian Werndl (Thansau, BRAINFORCE Lechner Racing) die Ziellinie als Erster. Der 19-jährige Abiturient durfte sich noch nicht offiziell als Sieger feiern lassen. Der Grund: der Feuerlöscher in Werndls Fahrzeug entsprach nicht den vorgeschriebenen Anforderungen des MINI CHALLENGE Reglements. Gegen die Entscheidung des Sportgerichts, Werndl daraufhin aus dem Klassement des Wertungslaufs zu nehmen, legte sein Team Berufung ein. Bis das endgültige Urteil gefällt wird, bleibt das Rennen ohne offizielles Endergebnis. "Würde mir der Sieg aberkannt, wäre das eine sehr harte Entscheidung – ich hatte ja im Rennen keinen Wettbewerbsvorteil", erklärte Werndl.

Der MINI CHALLENGE Wertungslauf, der im Rahmen der Formel 1 auf den Nürburgring ausgetragen wurde, begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit vielen spannenden Rennszenen. Über die gesamte Renndistanz von acht Runden wurde couragiert um die Positionen gefightet.

Dicht hinter Werndl überquerte Hubert Haupt die Ziellinie. "Das war mein erstes MINI CHALLENGE Rennen seit über einem Jahr – über meine Leistung bin ich daher mehr als zufrieden", erklärte der ehemalige DTM-Profi, der mit seinem Start am Nürburgring für die Kinderhilfsaktion RedNoseDay des Fernsehsenders ProSieben warb.

Einen Platz hinter Hubert Haupt landete Jürgen Schmarl (Rum/A, MINI CHALLENGE TEAM AUSTRIA SWISS). Der Österreicher hatte seine 210 PS starke Rennversion des MINI Cooper S perfekt abgestimmt: "Wir haben unser Fahrzeug so eingestellt, dass ich am Schluss noch Reserven hatte. Das hat sich ausgezahlt. Nachdem ich kurz zurückgefallen war, konnte ich am Ende wieder auf einen Podiumsplatz fahren!"

Weniger Rennglück hatte Christian Danner (München, Original MINI Zubehör Castrol Deutschland). Der von der Pole-Position gestartete ehemalige Formel-1-Fahrer verlor bereits kurz nach dem Start seine Führung an Hubert Haupt. In der Folge lieferte er sich mit den Verfolgern packende Duelle und war dabei immer wieder auch in kleinere Kollisionen verwickelt. "Ich war in den Kurven schneller als der Rest, auf den Geraden habe ich Zeit eingebüßt", analysierte der RTL-Kommentator, der die Ziellinie als neunter überquerte. Über die schnellste Rennrunde durfte sich MINI CHALLENGE Newcomer Daniel Keilwitz (Villingen, Schubert Motors) freuen. Der erst 17-jährige Schüler zeigte eine beherzte Aufholjagd und konnte von seiner 15. Startposition aus 10 Plätze gut machen. Von einem nachträglichen Wertungsausschluss Werndls könnte vor allem Joakim Mangs (Södertälje/ Schweden, Schubert Motors) profitieren. Der schnelle Schwede würde damit im Klassement auf Position 3 vorrücken und in der MINI CHALLENGE Gesamtwertung wieder an Maximilian Werndl vorbeiziehen.


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