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Mille Miglia 2018: Alfa Romeo kehrt als Ehrengast zurückMit elf Siegen bei der originalen Mille Miglia – davon sieben in Folge – hält Alfa Romeo den Rekord. Den ersten landeten der italienische Grand-Prix-Star Giuseppe Campari und Beifahrer Giulia Ramponi im Jahr 1928. Ihr Fahrzeug: ein Alfa Romeo 6C 1500 Sport. Das Meisterwerk des genialen Ingenieurs Vittorio Jano war seiner Zeit technisch weit voraus, zum Beispiel durch die Aufladung mittels Kompressor und den mit dem Motorblock verschweißten Zylinderkopf. Camapri/Ramponi bewältigten die in diesem Jahr 1.618 Kilometer lange Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 84 km/h – Ende der 1920er Jahre eine schier unglaubliche Leistung. Anlässlich des 90. Jahrestags dieses Sieges beteiligt sich Alfa Romeo mit einer ganzen Reihe spezieller Aktionen an der Mille Miglia 2018. So geht FCA Heritage, die für die Historie von Alfa Romeo, Lancia, Fiat und Abarth verantwortliche Marke von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), mit legendären Oldtimern an den Start der Gleichmäßigkeitsrallye. Darüber hinaus setzt der Veranstalter dreißig aktuelle Fahrzeuge, darunter Alfa Romeo Stelvio und Alfa Romeo Giulia, für organisatorische Aufgaben ein. Mit diesem Engagement schlägt Alfa Romeo die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart der eigenen Marke. Einfluss des MotorsportsDie bei der Mille Miglia 2018 an den Start gehenden Oldtimer belegen, wie Erfolge auf der Rennstrecke das Image einer Marke formen. Sie verdeutlichen außerdem, welchen Einfluss konsequente Einsätze im Motorsport auf die Entwicklung der Technologie von Serienfahrzeugen haben. Jüngstes Beispiel ist der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio, der gerade auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings einen neuen Rundenrekord für SUV aufgestellt hat. Mit einer Zeit von 7.51,7 Minuten verbesserte Alfa Romeo Testfahrer Fabio Francia die bestehende Bestzeit um rund acht Sekunden. Der Italiener hatte zuvor bereits einen neuen Nordschleifen-Rekord für viertürige Serien-Limousinen aufgestellt – mit der Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Für sie blieben die Stoppuhren bei 7.32,1 Minuten stehen. Der Namensteil Quadrifoglio nimmt übrigens Bezug auf einen legendären Glücksbringer von Alfa Romeo, das vierblättrige Kleeblatt, italienisch Quadrifoglio. Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio und Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio setzen damit die Tradition fort, die unter anderem der Sieg bei der Mille Miglia 1928 begründet hat. |
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