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Mercedes-Benz SLK erhält UmweltzertifikatÜber den gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung bis zur Nutzung über 200.000 Kilometer und Verwertung – verursacht der neue Mercedes-Benz SLK 20% weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger zum Marktaustritt im Jahr 2010. Auch die Gesamtenergiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 18% Primärenergie eingespart werden. Das entspricht dem Energieinhalt von 4.100 Litern Benzin. Großen Anteil daran haben die deutlichen Verbrauchsreduzierungen: Beim SLK 200 BlueEFFICIENCY sinkt der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger von 8,0 bis 8,2 l/100km (Zeitpunkt des Marktaustritts in 2010) auf 6,1 bis 6,5 l/100 km – je nach Bereifung. Das entspricht einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von bis zu 24%. Der SLK erfüllt bereits heute die ab 01. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent; schon bei der Entwicklung wurden die Anforderungen des zukünftigen Fahrzeugrecyclings berücksichtigt. Das Schließen von Materialkreisläufen spielt dabei eine wichtige Rolle. Insgesamt bestehen 68 Bauteile des neuen Roadsters mit einem Gesamtgewicht von 35,4 kg aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 5% gesteigert werden. Im SLK werden 24 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von knapp 8,2 kg unter der Verwendung von Naturmaterialien hergestellt – ein Plus gegenüber dem Vorgänger von 67%. Als Naturfasern kommen beim neuen SLK überwiegend Leder, Baumwoll- und Wollfasern zum Serieneinsatz. Aber auch für die Tankentlüftung nutzt der neue SLK beispielsweise einen Rohstoff aus der Natur: Für die Herstellung des Aktivkohlefilters werden Olivenkerne eingesetzt. |
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