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Mercedes-Benz S 560 e: Die S-Klasse als Luxus-HybridDie dritte Generation Plug-in-Hybride von Mercedes-Benz geht an den Start. Ab sofort kann der neue S 560 e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,6-2,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 59-57 g/km, Stromverbrauch kombiniert: 20,2-20,0 kWh/100 km) bestellt werden. Die weiterentwickelten Komponenten und die neuen Vorausschaufunktionen des intelligenten Antriebsmanagements bringen dem Kunden eine gesteigerte elektrische Performance und nicht zuletzt aufgrund kürzerer Ladezeiten auch ein Plus an Komfort. In der Luxus-Limousine, die ausschließlich mit langem Radstand (V 222) erhältlich ist, sorgen die Effizienz des 9G-TRONIC Plug-in-Hybridgetriebes und eine neue Lithium-Ionen-Batterie für eine rein elektrische Reichweite von rund 50 Kilometern. Der Hybridantrieb des S 560 e kombiniert die 270 kW (367 PS) des V6-Ottomotors mit 90 kW EQ Power zu einer maximalen Systemleistung von bis zu 350 kW. Die Markteinführung des Fahrzeugs ist noch in diesem Monat geplant. Die Preise starten bei 96.065 Euro netto. Plug-in-Hybride und ihre VorteilePlug-in-Hybride sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg in die lokal emissionsfreie Zukunft des Automobils. Sie bieten Kunden die Vorteile zweier Welten: In der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners. Sie machen das Fahrzeug insgesamt noch effizienter, weil sie einerseits Energie rekuperieren und andererseits den Verbrennungsmotor in günstigen Betriebspunkten fahren lassen können. Mercedes-Benz treibt den Ausbau der dritten Generation seiner Plug-in-Hybride unter dem Stichwort EQ Power voran. Der Hybridantrieb des S 560 e kombiniert die 270 kW (367 PS) des V6-Ottomotors mit 90 kW elektrischer Leistung. Vor allem aber kommt er dank einer deutlich mehr Energie speichernden Lithium-Ionen-Batterie rein elektrisch rund 50 Kilometer weit. Die neue Zellchemie mit Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt (Li-NMC) bietet eine Zellkapazität von 37 Ah statt bisher 22. Das hocheffiziente Batteriesystem stammt erstmals in der S-Klasse von der 100-prozentigen Daimler-Tochter Deutsche ACCUMOTIVE. Der bisher separat im Kofferraum untergebrachte DC/DC-Wandler wurde in das Gehäuse der Leistungselektronik integriert. Die neue Batterie hat trotz des um ca. 50 Prozent gestiegenen Energieinhalts geringere Abmessungen als beim Vorgänger. Batterie des Mercedes-Benz S 560 eDie Batterie kann dank eines wassergekühlten On-Board-Laders mit 7,4 kW Leistung an einer Wallbox (auch hier bietet Mercedes-Benz eine neue Generation an) bei Ausnutzung der gesamten Leistung in ca. 1,5 Stunden von 10 auf 100 Prozent SoC (State of Charge) geladen werden. Selbst an einer üblichen Haushaltssteckdose gelingt dies innerhalb von ca. fünf Stunden. Die vier Betriebsmodi der Hybrid-Antriebssteuerung und die fünf vom Fahrer wählbaren Fahrprogramme kontrollieren das Zusammenspiel der Technik, so dass der Fahrer stets die Entscheidung darüber behält, ob er das dynamische zweimotorige Kraftpaket oder die souverän effiziente Luxuslimousine genießen möchte. Im letzteren Fall bemüht sich die Steuerung, den Verbrenner möglichst wenig zu benutzen, und zugleich die Batterieladung bestmöglich für die Fahrtstrecke einzuteilen. Der ECO Assistent nutzt dazu die Daten aller Fahrassistenzsysteme inklusive des Navigationssystems und zeigt im Display und mit dem Druckpunkt im Gaspedal an, wann der Fahrer am besten vom Gas geht. Die Belohnung sind viele Kilometer mit ausgeschaltetem Verbrennungsmotor, die umso mehr Gelegenheit geben, den ganz besonderen Komfort der S-Klasse zu genießen. Elektrische Klimatisierung des Innenraums – schon vor dem StartZum besonderen Komfort des S 560 e gehört auch der außergewöhnliche Klimakomfort. Aus dem Hochvolt-Bordnetz werden neben den Antriebskomponenten und der Unterdruckpumpe des rekuperativen Bremssystems auch der elektrische Kältemittelverdichter und der Hochvolt-Zuheizer versorgt. Beide ermöglichen eine Vorklimatisierung des Innenraums sowohl im Sommer als auch im Winter, weil sie auch ohne Verbrennungsmotor funktionieren. Daten im Überblick:
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