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Mercedes-Benz Lkw mit hoher WachstumsdynamikDr. Klaus Maier, Leiter des Geschäftsbereichs Lkw Europa/ Lateinamerika (Mercedes-Benz): "Die aktuellen Absatzzahlen belegen den großen Erfolg der Lkw von Mercedes-Benz. Allein von unserem Flaggschiff Actros, dem "Truck of the Year" 2004, haben wir im vergangenen Jahr über 54.000 Einheiten abgesetzt. Und mit den neuen Baureihen Atego und Axor verbuchen wir weiterhin einen guten Auftragseingang. Die hohe Wachstumsdynamik wird uns auch 2005 auf Erfolgskurs halten." Klaus Maier verwies auch auf das Zukunftssicherungsprogramm TruckPlus, dessen erste Erfolge 2004 ergebniswirksam wurden: "Neben einer Verbesserung der Kostenposition und der Geschäftsprozesse gilt der Fokus des mittelfristig angelegten Programmes insbesondere Wachstumschancen durch die Erschließung neuer Märkte und dem Ausbau vorhandener Engagements in einzelnen Marktsegmenten." In Westeuropa gewann der Gesamtmarkt im letzten Jahr an Fahrt, das Marktvolumen für mittelschwere und schwere Lkw über 6 t zulässigem Gesamtgewicht (zGG) lag bei mehr als 302.000 Einheiten (+8,6 % ggü. 2003). Dort stieg der Absatz der von Mercedes-Benz Lkw überproportional um 11 % auf 66.000 Einheiten. Damit steigerte der Geschäftsbereich seinen Marktanteil in dieser Region um 0,6 % auf 21,7%. In Lateinamerika wurden mit 31.000 Einheiten 31% mehr Mercedes-Benz Lkw verkauft als im Vorjahr, in der Türkei lag der Absatz mit 8700 Einheiten sogar doppelt so hoch als 2003. Damit konnte die Lkw-Marke Mercedes-Benz 2004 die Marktführerschaft bei Lkw über 6 t zulässigem Gesamtgewicht (zGG) in den Märkten Westeuropa und der Türkei festigen und in Lateinamerika bei wachsendem Absatz eine starke Marktstellung behaupten. Zudem haben insbesondere Osteuropa mit 8.200 Einheiten und Asien mit 17.600 Einheiten in den letzten Jahren als Exportmärkte für Mercedes-Benz Lkw aus westeuropäischer Produktion stark an Bedeutung gewonnen und sich als wichtige Ertragssäule etabliert. Die Produktion in sämtlichen Mercedes-Benz Lkw-Werken (Wörth, Sao Bernardo do Campo/ Brasilien, Aksaray/ Türkei) lag dabei erneut über dem Niveau des Vorjahres. Im rheinland-pfälzischen Werk Wörth wurden 2004 rund 100.700 (Vj. 82500) Lkw der Baureihen Actros, Axor, Atego und Econic sowie des Unimog hergestellt. Im Werk Wörth konnten aufgrund der sehr guten Auftragslage im letzten Jahr rund 700 neue Stellen geschaffen werden. Um die Lkw-Entwicklung in Zukunft noch enger mit der Produktion zu verzahnen, plant DaimlerChrysler ein neues Entwicklungs- und Versuchszentrum für Lkw am Standort Wörth. Dort sollen verschiedene Versuchsbahnen sowie Werkstatt- und Bürogebäude entstehen. Mit Blick auf das Jahr 2005 setzte Klaus Maier zwei Schwerpunkte für den Geschäftsbereich: Die neue BlueTec-Dieseltechnologie sowie die auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover vorgestellte zweite Generation der Lkw Axor und Atego. Von der Abgastechnologie der Zukunft erwartet der Geschäftsbereich in diesem Jahr einen weiteren Schub. Maier: "Mit BlueTec können sowohl die EURO 4 als auch die EURO 5 Norm erfüllt werden. Die ersten Lkw und Sattelzugmaschinen der Baureihe Actros mit BlueTec-Technologie sind bereits an unsere Kunden ausgeliefert worden. Und in den nächsten Monaten werden wir das Angebot an Fernverkehrs-Lkw der Baureihen Actros und Axor mit BlueTec sukzessive erweitern. BlueTec ist die ökonomische Abgastechnologie für unsere Kunden." Mit der im Herbst 2004 vorgestellten zweiten Generation des mittelschweren Lkw Atego und des schweren Lkw Axor knüpft der Geschäftsbereich an die Erfolge des Actros an. Klaus Maier: "Mit Einführung des neuen Atego und des neuen Axor übertragen wir erstmals ein europäisches Fahrzeugkonzept nach Lateinamerika." So werden zukünftig neben dem Werk in Wörth auch in Aksaray (Türkei) sowie in Sao Bernardo do Campo (Brasilien) beide Fahrzeugbaureihen vom Band rollen und die globalen Lkw-Märkte bedienen. Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in Europa oder Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse, Zinssätze und Rohstoffpreise, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber, höhere Verkaufsanreize, sowie ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift "Risikobericht" im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler sowie unter der Überschrift "Risk Factors" im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler im Formular 20-F beschrieben, das bei der U.S. Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen. |
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