Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/mercedes-benz-glc-erhaelt-5-sterne-beim-euro-ncap-rating-article33201.html Thema: Test & Wertung |
Mercedes-Benz GLC erhält 5 Sterne beim Euro NCAP-RatingDer GLC erhält 5 Sterne für die Insassensicherheit, die Kindersicherheit, den Fußgängerschutz sowie für die Assistenzsysteme – damit schafft er das Maximalergebnis beim Euro NCAP-Rating. Grundlage für das hervorragende Abschneiden ist die perfekte Ergänzung aus aktiver und passiver Sicherheit: Die Kombination aus einer hochstabilen Sicherheitsfahrgastzelle, leistungsfähigen Rückhaltesystemen, modernsten Fahrerassistenzsystemen und weiteren Maßnahmen führt zu den hervorragenden Test-Resultaten. "Das erfreuliche Ergebnis für den neuen GLC beim Euro NCAP-Rating bestätigt unsere Anstrengungen auf dem Gebiet der aktiven und passiven Sicherheit", so Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg, Leiter Fahrzeugsicherheit, Betriebsfestigkeit und Korrosionsschutz Mercedes-Benz Cars. "Wir werden unsere Bemühungen auch in Zukunft weiter intensivieren, um nicht nur den Fahrern und Passagieren eines Mercedes-Benz, sondern auch schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern oder Radfahrern so viel Sicherheit wie nur denkbar zu ermöglichen." Real Life Safety plus Intelligent DriveDie Bewertung mittels Crashratings ist nur ein Aspekt der ganzheitlichen Sicherheitsphilosophie von Mercedes-Benz. Auch der GLC ist mit den Erkenntnissen aus der hauseigenen Unfallforschung konsequent in Richtung Realunfall ausgelegt. Damit unterstreicht Sicherheits-Pionier Mercedes-Benz erneut seine Führungsrolle bei der Automobilsicherheit. Der ganzheitliche Ansatz der Mercedes-Benz Unfallforschung lautet: Unfälle vermeiden und Unfallfolgen mindern. Die fasst das Unternehmen unter dem Begriff "Real Life Safety" zusammen. Im neuen GLC sind fast alle aus C-, E- und S-Klasse bekannten Fahrerassistenzsysteme verfügbar, die im Rahmen des Intelligent Drive Konzepts Daten unterschiedlicher Sensortechnologien kombinieren und so Komfort und Sicherheit deutlich erhöhen können. Serienmäßig sind COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS, Seitenwindassistent, Fahrlichtassistent oder ATTENTION ASSIST an Bord. Noch umfassendere aktive Sicherheit ermöglicht das Fahrassistenz-Paket Plus mit DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, PRE-SAFE® Bremse mit Fußgängererkennung, BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, Aktivem Totwinkel-Assistenten, Aktivem Spurhalte-Assistenten und PRE-SAFE® PLUS. Diese über das eigentliche Euro NCAP-Rating hinausgehenden Maßnahmen wurden von Euro NCAP mit zwei sogenannten "Advanced Rewards" für PRE-SAFE® und den ATTENTION ASSIST belohnt. Bestmöglicher Schutz für schwächere VerkehrsteilnehmerFür Mercedes-Benz hat auch der Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern oder Radfahrern einen hohen Stellenwert. Beim GLC kommt eine aktive Motorhaube zum Einsatz, die beim Aufprall um 80 mm angehoben wird und so zusätzlichen Deformationsraum bietet. Unter der Motorhaube wurde das Package mit neuer Motorabdeckung und nachgiebiger Luftansaugung weiter optimiert und so noch mehr Deformationsraum geschaffen. Damit erfüllt der GLC die hohen Fußgängerschutz-Anforderungen von Euro NCAP, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. BAS PLUS warnt, sobald Fußgänger im Gefahrenbereich von der Stereo-Kamera erkannt werden. Die PRE-SAFE® Bremse mit Fußgängererkennung leitet eine autonome Bremsung ein, wenn das System einen Fußgänger im Gefahrenbereich erkennt und der Fahrer nicht auf die Warnhinweise des Systems reagiert. Diese Fußgängererkennung als Teil des wahlweise erhältlichen Fahrerassistenz-Paket Plus ist ein Meilenstein bei der Vermeidung von Unfällen mit Fußgängern bzw. bei der Milderung ihrer Folgen. Beste Ergebnisse für Mercedes-Benz mit TraditionDas aktuelle Top-Ergebnis für den GLC ist eine Fortsetzung aus dem Vorjahr: Beim letztjährigen Euro NCAP-Rating erzielten der GLA, die C- und die V-Klasse ebenfalls 5 Sterne und setzten sich damit an die Spitze aller 2014 getesteten Fahrzeuge. Die C-Klasse wurde von Euro NCAP als Klassenbester unter den Mittelklassefahrzeugen ausgelobt. Die Testanforderungen wurden ab 2015 um einen weiteren Frontaufprall gegen eine starre Barriere erweitert. Daher wird die volle Punktzahl für Frontalaufprallschutz auf diesen neuen Test und den Test mit versetztem Frontalaufprall auf ein deformierbares Hindernis verteilt. Der Seitenaufpralltest verwendet nun einen größeren, schwereren Stoßwagen, während der seitliche Pfahlaufpralltest mit einem stärkeren, schräg versetzten Aufprall ausgeführt wird. Bei beiden Seitenaufpralltests kommt ein neuer, realistischerer Crashtest-Dummy – WordSID – zum Einsatz, um den Insassenschutz besser bewerten zu können. |
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