Mazda auf dem Pariser Autosalon 2006

Mazda CX-7 – der Sportwagen unter den SUVs

Schon auf der Los Angeles Motor Show sowie der North American International Auto Show in Detroit zu Beginn des Jahres sorgte der neue Mazda CX-7 für reichlich Gesprächsstoff. Denn in erfrischend anderer Weise führte das neue Crossover-Fahrzeug sportliche und eher praxisorientierte Designmerkmale in einem Konzept zusammen.

Die betont flach stehende Frontscheibe, der große untere Kühllufteinlass, die fließende Dachlinie und 18-Zoll-Räder unter markant ausgeformten Radkästen verleihen dem Exterieur eindeutig sportliche Züge. Unter der Haube sind noch überzeugendere Sportwagen-Gene am Werk: Der kraftvolle 2,3-Liter-Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung leistet 190 kW/ 258 PS bei 5.500/min und setzt bereits bei 3.000 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 380 Nm frei. Diese geballte Portion Power wird von einem variablen Allradantrieb bedarfsgerecht auf beide Achsen verteilt. Originäre SUV-Stärken wie die gute Übersichtlichkeit, der souveräne Komfort und eine wandelbare Sitzlandschaft sind neben der reichhaltigen Serienausstattung weitere Trümpfe des Mazda CX-7. Nach der bereits erfolgten Einführung in Nordamerika bringt ihn Mazda im Laufe des kommenden Jahres auch in Europa an den Start.

Mazda Senku – Elegante Einfachheit

Nach ihrer Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show 2005 gibt die aufregende Konzeptstudie Mazda Senku in Paris ihren ersten Europa-Auftritt vor großem Publikum. An gleicher Stelle war sie bereits im Januar 2006 beim XXI. Festival Automobile International von einer Experten-Jury zum "Schönsten Concept Car des Jahres" gekürt worden. Als 2+2-sitziges Coupé konzipiert, zeigt der Senku mögliche Designrichtungen für einen Mazda Sportwagen der Zukunft auf. Die Studie besticht durch den Kontrast aus scharfen Kanten und weichen Kurven sowie ihre geradezu minimalistische Ausführung ohne überflüssigen Zierrat. Zu den technologischen Spezialitäten zählen die elektrischen Schiebetüren, ein Glasdach mit integrierten Solarzellen und ein Hybrid-Antrieb. Vereint sorgen ein Mazda-Kreiskolbentriebwerk mit Benzin-Direkteinspritzung, ein Elektromotor und eine Start/Stopp-Automatik für ein Minimum an Verbrauch und Emissionen.

Mazda MX-5 Roadster Coupe – Offener Spaß und Coupé-Komfort

Zusätzlich zum weltweit beliebten MX-5 mit Softtop bietet Mazda zum Jahresende in Europa das neue MX-5 Roadster Coupe an. Die mit einem leichtgewichtigen Klappdach aus Verbund-Kunststoff ausgestattete Variante kombiniert den Komfort und die Praxisfreundlichkeit eines Coupés mit dem kernigen Image eines puristischen Offenmodells. Das Hardtop öffnet in nur zwölf Sekunden und faltet sich so kompakt, dass das Kofferraumvolumen komplett erhalten bleibt. Äußerlich unterscheidet sich das neue Modell lediglich durch den etwas höheren Heckdeckel vom Original-MX-5. Ansonsten basiert es auf der im März 2005 erstmals gezeigten dritten Generation des Kult-Roadsters und bietet wie dieser ein Fahrgefühl, bei dem Mensch und Maschine zu einer Einheit verschmelzen. Mazda ist überzeugt, mit dem neuen Roadster Coupe die MX-5-Fan-Gemeinde weiter zu vergrößern.

Mazda BT-50: Die neue Generation des Mazda Pickup

Der komplett neue Mazda BT-50 tritt Anfang 2007 in die Fußstapfen der traditionellen Mazda B-Serie. Der von einem neuen, 2,5 Liter großen Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung angetriebene Pickup wird in Deutschland ausschließlich mit zuschaltbarem Allradantrieb angeboten. Dazu kommen je nach Markt drei (in Deutschland zwei) verschiedene Aufbauten, ein Limousinenartiges Interieur und ein deutlich moderneres Exterieur-Design. Daher ist der neue BT-50 nicht nur das richtige Auto für den harten Alltagseinsatz, sondern auch geeignet für die gelegentliche Ausfahrt in die Stadt.

Mazda3 MPS – Doppel-Dosis Zoom-Zoom

Das zweite Modell aus der Mazda Performance Serie – der Mazda3 MPS – macht in Paris ebenfalls seine Aufwartung. Die 191 kW/ 260 PS und 380 Nm Drehmoment aus dem 2,3 Liter großen Vierzylinder-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung stempeln ihn zu einem der stärksten Fronttriebler der Welt. Mit speziell abgestimmtem Fahrwerk, verstärkter Rohkarosse und bewusst dezent gehaltenem Spoilerwerk ist der Mazda3 MPS das ultimative Sportgerät unter den kompakten Schrägheck-Limousinen.