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Mattias Ekström im Skoda Fabia WRC bei der Schweden-RallyeFür die Marke ¦koda starten - wie schon in Monte Carlo - drei Fabia WRC Besatzungen in zwei Teams: die beiden Tschechen Jan Kopecký/ Filip Schovánek vom Czech Rally Team ¦koda-Kopecký sowie vom Red Bull ¦koda Team Andreas Aigner/ Timo Gottschalk (A/D) und die schwedische Paarung Mattias Ekström/ Stefan Bergmann anstelle der bei der "Monte" eingesetzten Asphaltspezialisten Panizzi/Panizzi. Ekström, normalerweise in einem Renn-Audi in der DTM unterwegs und Meister des Jahres 2004, liebt – wie die meisten schwedischen Vollgas-Experten – den Rallyesport über alles. Er bestritt auch mehrfach und mit Erfolg die Schweden-Rallye mit eigenem Wagen und belegte 2005 mit einem Werks-Fabia WRC den zehnten Platz. Für beide Teams geht es darum, auf dem zufrieden stellenden Auftakt an der Cote d’Azur aufzubauen und die Aufgabe im verschneiten Norden zu meistern. "Schnell, spektakulär, schwierig", sind die Attribute, die die Jagd um Sekunden in den schwedischen Wäldern kennzeichnen. Wer das Optimum in den Kurven herausholen will, muss die Schneewände an deren Außenseiten zum Anlehnen nutzen. Und wer den Widerstand der Wände und deren Fähigkeit zur Kooperation überschätzt, findet sich anschließend auf deren falscher Seite wieder. Da sich unter dem Schnee häufig eine Eisdecke befindet, dürfen die Piloten Spikereifen verwenden. Während das Red Bull ¦koda Team einen Einsatz bei einer kleinen nationalen Rallye in Schweden zur Vorbereitung auf die winterliche Verhältnisse nutzte, legte Jan Kopecký in Tschechien rund 150 Testkilometer zurück. Mattias Ekström ist vor seiner einzigen Rallye in diesem Jahr besonders motiviert: "Ich kenne natürlich die Strecke und bin überdies mit dem Auto besser als im Vorjahr vertraut. Damit sollte es möglich sein, mein Ergebnis von 2004 zu verbessern und in die Punkteränge zu fahren." Für seinen Teamkollegen Andreas Aigner ist der Norden rund um Karlstad Neuland: "Ich bin, ebenso wie bei der Monte, auch in Schweden Newcomer und muss diese Rallye genau so angehen. Es ist wichtig, keinen gravierenden Fehler zu machen und in der Rallye zu bleiben. Was mich besonders freut: Mein Beifahrer Timo Gottschalk, der bei der Monte erkrankt war, ist wieder dabei." Die beiden Teamchefs von Ekström und Aigner, Armin Schwarz und Raimund Baumschlager, erwarten in Schweden wieder einen professionellen Auftritt der gesamten Mannschaft: "Wir werden noch kurz vor der Rallye einige Tests mit den Schweden-Spikes absolvieren und hoffen auf positive Ergebnisse. Von der Rallye selbst erwarten wir, beide Autos am Ende im Ziel zu haben. Alles Weitere ergibt sich von selbst." Die Schweden-Rallye beginnt am 02. Februar um 19.00 Uhr mit einem Showstart in Karlstad. Danach geht es rund 80 Kilometer nach Norden, wo in drei Tagesetappen im Bereich der Städte Hagfors und Uddeholm 19 Wertungsprüfungen von insgesamt 350 Kilometern Länge zu absolvieren sind. Der Zieleinlauf erfolgt am Sonntag um 15.02 Uhr im Zentrum von Karlstad. |
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