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Marken- und Noname-Autobatterien TestKalte Winternächte und langes "Orgeln" am nächsten Morgen stellen Autobatterien im Winter auf eine harte Probe und machen bei etlichen Batterien einen Austausch erforderlich. Was die im Zubehörhandel angebotenen Stromspender taugen, haben die Sachverständigen von DEKRA in einem Test überprüft. Wichtigstes Ergebnis: Die teureren Markenprodukte bieten in der Regel eine höhere Qualität als preiswertere No-Name-Produkte, allerdings ist ein hoher Preis nicht immer mit Topqualität gleichzusetzen. Zwei Batterien schnitten "sehr gut" ab, vier mit der Note "gut" und eine mit "befriedigend". Wie sich beim Eingangstest zeigte, war der Ladezustand aller sieben getesteten Batterien in Ordnung. Dennoch warnt DEKRA-Experte Dr. Roland Ackermann vor Ladenhütern: Ein Akku büßt beim Lagern pro Tag etwa 0,1 Prozent seiner Kapazität ein und kann nach zwölf Monaten somit mehr als ein Drittel seiner Leistung verloren haben. Unter diesem Aspekt ist es hilfreich, wenn – Deutliche Unterschiede zeigten sich beim Kältetest: Nachdem sie einen Tag bei minus 20o C in der Kältekammer verbracht hatten, mussten die Testkandidaten wie an einem kalten Wintermorgen mehrmals 30 Sekunden lang ein Auto starten, jeweils im Abstand von einer Minute. Die ersten Batterien setzten schon nach fünf Starts aus, den besten gelangen 14 Versuche. Wer hat nicht schon einmal am Auto das Licht brennen lassen? Auch das simulierten die Sachverständigen. Die besten Batterien im Testfeld hielten bis zur völligen Entladung 14 Stunden durch, andere gaben schon nach 8 Stunden ihren Geist auf. Nach einer Stunde Ladezeit hatten alle Kandidaten wieder genügend "Saft", um ein Auto zu starten. Wie es um den Ladezustand der Batterie bestellt ist, zeigt sich im Alltag am deutlichsten beim Starten nach einer kalten Nacht. Bemerkt der Autofahrer ein Nachlassen der Leistung, sollte er den Stromspender nachladen (lassen). Auf die grüne, rote oder weiße Ladezustandsanzeige mancher Akkus ist dabei nicht immer Verlass. Testleiter Ackermann rät Autofahrern, in regelmäßigen Abständen die Klemmen an den Batteriepolen zu entfernen und mit einer Bürste die weißlichen Ausblühungen zu entfernen. Sie können Korrosion verursachen und den Stromfluss behindern. Die Klemmen aufsetzen und danach die Pole mit Polfett schützen. Bei nicht wartungsfreien Batterien empfiehlt es sich, mindestens zweimal jährlich den Säurestand zu kontrollieren und ggfs. destilliertes Wasser nachzufüllen. Autobatterien Test
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