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Marke Volkswagen erzielt Auslieferungsrekord in 2006Besonders stark sei Volkswagen in Deutschland und in Europa gewachsen, sagte Bernhard. "Obwohl der Markt in Deutschland nach wie vor hart umkämpft und von hohen Rabatten des Wettbewerbs geprägt ist, haben wir deutlich zugelegt und unseren Marktanteil von 18,6 auf 19,9 Prozent gesteigert." Er betonte, Volkswagen habe sich das Wachstum nicht erkauft. "Wir haben unsere attraktiven Modelle mit echten Mehrwert-Angeboten der Volkswagen Bank und des Volkswagen Service verknüpft. Diese Pakete haben unsere Kunden überzeugt." Volkswagen werde diesen Weg auch im neuen Jahr weiterverfolgen. "Für uns steht der Kundenvorteil im Mittelpunkt, nicht der Rabatt." Die Marktstrategie in Deutschland habe dazu geführt, dass Volkswagen-Modelle mit teils großem Abstand in 6 Zulassungssegmenten die Spitzenpositionen einnehmen. Sehr positiv sei auch die Entwicklung in Westeuropa gewesen. "Wir haben nicht nur unsere Marktführerschaft in Europa verteidigt, sondern den Abstand weiter ausgebaut", sagte Bernhard. Volkswagen lieferte in 2006 in Westeuropa (inkl. Deutschland) 1,525 Millionen Fahrzeuge aus, 5,6 Prozent mehr als 2005. Der Marktanteil stieg von 10,3 auf 11,0 Prozent. Auch in Osteuropa entwickelte sich Volkswagen positiv. Besonders stark wuchs die Zahl der Auslieferungen an Kunden in Russland. Dort wurden 19.200 Fahrzeuge der Marke Volkswagen verkauft, 59,6 Prozent mehr als 2005. In China (inkl. Hongkong) blieb Volkswagen beliebteste Pkw-Marke und verkaufte mit 625.000 Fahrzeugen 22,3 Prozent mehr als im Vorjahr. "In China haben wir 2006 die Trendwende geschafft", sagte Bernhard. Im gesamten Raum Asien/Pazifik (ohne China) stieg die Zahl der Auslieferungen um 11,5 Prozent auf 88.000 Einheiten. In den USA steigerte Volkswagen in einem anhaltend harten Wettbewerbsumfeld die Auslieferungen an Kunden um 4,9 Prozent auf 235.000 Fahrzeuge. Auch in Südamerika und Südafrika konnten 2006 deutlich mehr Autos verkauft werden als im Vorjahr. 571.000 Auslieferungen bedeuten einen Zuwachs von 15,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem in Brasilien verzeichnete Volkswagen mit 373.000 Verkäufen ein deutliches Absatzplus von 15,2 Prozent. Vertriebsvorstand Dr. Michael Kern erwartet auf den großen Automobilmärkten für 2007 keine nennenswerte Entspannung der Wettbewerbssituation: "In Deutschland ist von einem stagnierenden oder nur leicht wachsenden Markt auszugehen, ebenso in Westeuropa. Die Rabatt-Schlachten in den USA werden sich wohl ebenfalls fortsetzen." Volkswagen gehe jedoch von einem weiterhin starken Wachstum des chinesischen Marktes aus, sagte Kern. "Wir werden alles daran setzen, davon in erheblichem Umfang zu profitieren." Auch Russland werde seine dynamische Entwicklung fortsetzen. Weitere positive Impulse für Volkswagen seien durch den Produktionsstart im neuen Werk in Kaluga in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten. Ebenso werde Volkswagen schon ab Mitte 2007 lokal gefertigte Autos in Indien verkaufen. Auch dort wolle Volkswagen an der dynamischen Entwicklung des Marktes teilhaben. Bernhard betonte, Volkswagen werde im Jahr 2007 Qualität, Kundenzufriedenheit und Service-Orientierung weiter steigern. "Wir haben schon im vergangenen Jahr mit der verbesserten Fahrzeugqualität und mit innovativen Service-Konzepten deutliche Fortschritte bei der Kundenzufriedenheit erzielt. Diesen Weg werden wir mit aller Konsequenz weitergehen." Lesen Sie auch: Volkswagen Konzern erzielt Auslieferungsrekord in 2006 |
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