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Le Mans Series, 4. Lauf in Spa: Peugeot 908 HDi FAP will es wissenUm sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Zuverlässigkeit des 515 kW (700 PS) starken Diesel-Sportwagens 908 HDi FAP weiter zu verbessern, standen seit dem Doppelsieg bei den 1.000 Kilometern auf dem Nürburgring in der Sommerpause zusätzliche Tests auf dem Programm. Die Werksfahrer Stéphane Sarrazin und Pedro Lamy haben sich in der letzten Juli-Woche bei einer Erprobung in Estoril abgewechselt. Von Portugal wechselte die Mannschaft in der Folgewoche ins benachbarte Spanien, wo Nicolas Minassian und Marc Gené auf dem Kurs von Jerez weitere Programme absolvierten. Die hohen Außentemperaturen auf der iberischen Halbinsel nutzte Peugeot, um sich für möglicherweise ähnliche Bedingungen beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans im Juni 2008 zu wappnen. In Spa müssen sich die Fahrer der beiden Peugeot 908 HDi FAP potenziell auf harte Bedingungen einstellen – Regen ist auf der Ardennen-Achterbahn in dieser Jahreszeit durchaus üblich. Am Rennsonntag gilt es, den überarbeiteten 6,976-Kilometer-Kurs mit seiner neuen "Bus-Stop-Schikane" 143 Mal zu umrunden. Dabei trifft Peugeot auf nicht weniger als 52 Gegner. Zuletzt feierte Peugeot Sport am Nürburgring erstmals einen Doppelsieg des 908 HDi FAP, der in der stärksten Prototypenklasse LM P1 antritt, die von der Le Mans Series speziell für Benzin- wie auch Diesel-Sportwagen konzipiert worden ist. Spider-Cup gibt Gastspiel auf der "Ardennen-Achterbahn" in Spa Im 18-köpfigen Starterfeld des Peugeot 207 Spider Cup freut sich der deutsche Teilnehmer Oliver Freymuth auf die beiden Rennen des fünften Saison-Wochenendes in Spa-Francorchamps (17. bis 19. August). Die "Ardennen-Achterbahn" ist eine Rennstrecke klassischer Machart mit vielen Bergauf- und Bergab-Passagen. Und natürlich der berühmt-berüchtigten "Eau Rouge". "Ich bin gespannt, ob wir diese Mutkurve mit Vollgas im sechsten Gang gehen können. Das wären weit über 200 km/h", so der für den Peugeot-Partner "Autohaus Scheel" (Dillingen/Leipheim) startende Freymuth voller Vorfreude. Um den 207 Spider auf die Herausforderungen des Saison-Highlights vorzubereiten, war Freymuth zu Testfahrten nach Belgien gereist. Doch technische Probleme bremsten ihn nach wenigen Runden aus. "Das ist natürlich schade. Jetzt bleiben uns nur die Trainingssitzungen zur Abstimmung. Aber wenn wir im Rennen nicht wieder soviel Pech wie bisher haben, halte ich einen Platz unter den besten Fünf für möglich." Damit könnte sich der Berliner im Gesamtklassement des Peugeot 207 Spider Cups weiter verbessern. Derzeit liegt er auf einem sehr guten Platz 9. Technisch betreut wird sein 175 PS starkes Auto an diesem Wochenende (17. bis 19. August) wie bisher auch vom Team AKF-Motorsport. Freymuth hofft, dass die angedachte Überarbeitung des Technischen Reglements bereits in Spa greift: "Der 207 Spider könnte mehr Sturz an der Vorderachse vertragen, was auch die Neigung zum Untersteuern merklich reduzieren würde." |
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