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Ladungssicherung bei Front-Crash mit 50 km/h getestetBei 2 Versuchen wurde die Ladung ungesichert in einem Golf IV Variant abgelegt. In einem Fall saß der Beifahrer neben dem Fahrer, im anderen hinter dem Fahrer, dafür ruhte die Biertischgarnitur auf dem vorderen Sitz, so dass die Heckklappe geschlossen werden konnte. In beiden Fällen wären die Insassen bei einem echten Unfall durch die Ladung ernstlich verletzt worden. Insbesondere die schweren Teile flogen mit bis zum 40-fachen ihres Gewichts durch das Fahrzeug. Das 25-kg-Fass trifft bei einem vergleichbaren Aufprall mit rund 1 Tonne auf Fahrer und Beifahrer. Gegenstände, die nicht fest verzurrt sind, werden nach vorne geschleudert und zerstören, was ihnen die Flugbahn verstellt. Dass es auch anders geht, zeigt der 3. Crashversuch, bei dem alles richtig verstaut wurde. Das Bierfass befand sich im Fußraum vor dem Beifahrersitz. Grillkohle und Grill unterhalb der Festzeltgarnitur, die, von einem Brett gestützt, bündig am hochgestellten Rücksitz andockte und hinten aus dem Fahrzeugheck herausragte. Der Beifahrer nahm hinter dem Fahrer Platz. Die Ladung wurde mit dem Sicherheitsgurt und zusätzlichen Spanngurten, die Heckklappe mit einem Gurt am Abschlepphaken gesichert. Das Ergebnis: Zu keinem Zeitpunkt bestand für die Insassen Gefahr durch umher fliegende Gegenstände. Die verwendeten Zurrösen verbogen sich zwar, blieben jedoch funktionsfähig. Die Festzeltgarnitur drückte stark gegen den Sitz und zerbrach dabei die zur Sicherheit eingefügte Holzplatte. Das Bierfass rutscht unter das Handschuhfach. Empfehlungen aus den Ergebnissen des Crashtests zur richtigen Beladung:
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